Transfermarkt im Corona-Jahr
3 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Heute in den 99 Sekunden Sportbusiness kompakt von und mit Prof.
Dr. Gerhard Nowak von der IST-Hochschule für Management:
Die Corona-Pandemie führt zu fehlenden Einnahmen bei
weiterlaufenden Kosten im Profisport. Die Folgen sieht man auch im
aktuellen Transfermarkt im Profifußball. In diesem Jahr wurden 57
Spieler aus der Bundesliga in die 2. Bundesliga und 3. Liga
transferiert. Im letzten Jahr waren es nur 48 Profis. Den
umgekehrten Weg nach oben nahmen jetzt nur elf Spieler, im Vorjahr
waren es 28. Die spielerische Qualität in den nachrangigen Ligen
dürfte damit steigen.
Im Durchschnitt kostete ein Spieler im Sommer 2019 3,19 Mio. €.
Jetzt nur noch 1,35 Mio. €; also rund 42 Prozent weniger. Im
Verkauf eines Spielers erzielte man im letzten Jahr im Schnitt 2,26
Mio. €, 2020 bekommt man nur noch 1,41 Mio. €. Ein Unterschied von
62 Prozent. Es wird dauern, bis man das Ursprungs-Niveau wieder
erreicht! Eine preiswerte Variante ist das Leihgeschäft. Etwa ein
Drittel aller Transfers waren in dieser Saison so abgelaufen. 2019
waren es nur 22 Prozent.
Aus dem Ausland kamen per Kauf oder Leihgeschäft nur 34 Spieler in
den deutschen Profifußball. 2019 waren es 30 mehr: 64. Vergleicht
man die Big-Five-Ligen in Europa, haben bis auf die Premier League
alle anderen deutliche weniger Ablösesummen gezahlt oder erhalten.
Nur auf der Insel wurde wieder über eine Milliarde Euro für Ablösen
gezahlt; exakt 1,27 Mrd. €.
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