#DENFRA: Torlos, trostlos
13 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Frankreich war bereits qualifiziert, Dänemark reichte ein Remis für
das Achtelfinale - und wäre selbst im Falle einer eigenen
Niederlage qualifiziert gewesen, wenn Australien nicht gegen Peru
gewann. Entsprechend gingen beide Teams die Partie in Moskau auch
an - wenig Risiko und dazu Rotation auf beiden Seiten ließen wenig
Spielfluss aufkommen. Auch wenn es hier letztlich um den
Gruppensieg in der Gruppe C ging, vermieden beide Risiko und boten
beim 0:0 das langweiligste Spiel der bisherigen WM.
Die Analyse hier bei Kick in Russ auf meinsportpodcast.de gibt es
trotzdem. Mit Malte Asmus und unserem Experten von 90PLUS, Nico
Scheck.
Spielbericht:
Da Frankreich das Ticket für das Achtelfinale bereits in der Tasche
hatte, ließ Trainer Didier Deschamps ordentlich rotieren: gleich
sechs Änderungen im Vergleich zum Duell gegen Peru inklusive der
Torhüterposition, wo der 33-jährige WM-Debütant Steve Mandanda die
etatmäßige Nummer 1 Lloris ersetzte. Das letzte Mal, dass die
Equipe Tricolore zwei Torhüter bei einer WM einsetzte, war 1986 -
damals mit Joel Bats und Albert Rust.
Frankreich hatte in der Anfangsphase den Ball, Dänemark war aber
die zweikampfstärkere Mannschaft. Die Franzosen kamen kaum in den
gegnerischen Strafraum, was sicherlich auch der uneingespielten Elf
geschuldet war. Die Dänen dagegen kamen zu einigen Strafraumszenen.
Vor allem Martin Braithwaite war der Aktivposten der Skandinavier.
Erst fiel er im Strafraum, bekam aber zurecht keinen Elfmeter. Dann
dribbelte er sich in den Strafraum, die Franzosen konnten zur Ecke
klären.
Die Equipe Tricolore wurde erst nach einer Viertelstunde langsam
gefährlicher und langsam auch spielerisch dominanter. Gefährlich
wurde es aber selten: Lucas legte auf Giroud ab, der aus 13 Metern
abzog. Schmeichel konnte den Ball aber aus dem Winkel kratzen. Nach
dem anschließenden Eckball köpfte Raphael Varane rechts am Tor
vorbei. Und Ousmane Dembele durfte dann auch noch mal abziehen,
verfehlte das Ziel vom rechten Strafraumeck aber deutlich
(33.).
Dänemark lauerte in erster Linie auf Konter, kam aber auch selten
zu gefährlichen Abschlüssen. Einen schnellen Gegenangriff über
Thomas Delaney, Andreas Cornelius und Christian Eriksen konnten
Mandanda und Lucas Hernandez zusammen vereiteln.
Nach dem Seitenwechsel war dann dank der Konstellation im
Parallelspiel klar: Frankreich und Dänemark waren beide weiter.
Jetzt hätten sich beide Teams eigentlich dem Ziel Gruppensieg
widmen können, um im Achtelfinale so den Kroaten aus dem Weg zu
gehen. Und kurz kam bei den Dänen auch etwas mehr Bewegung in die
Partie, aber nur kurz und auf extrem überschaubarem Level. Der
wirkliche Mut zum Risiko fehlte beiden Teams. Die Highlights der
Partie waren da schon der Außennetztreffer des eingewechselten
Nabil Fekir (70.), der dann auch noch einmal Schmeichel prüfen
konnte (82.).
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das Achtelfinale - und wäre selbst im Falle einer eigenen
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gewann. Entsprechend gingen beide Teams die Partie in Moskau auch
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Da Frankreich das Ticket für das Achtelfinale bereits in der Tasche
hatte, ließ Trainer Didier Deschamps ordentlich rotieren: gleich
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etatmäßige Nummer 1 Lloris ersetzte. Das letzte Mal, dass die
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Frankreich hatte in der Anfangsphase den Ball, Dänemark war aber
die zweikampfstärkere Mannschaft. Die Franzosen kamen kaum in den
gegnerischen Strafraum, was sicherlich auch der uneingespielten Elf
geschuldet war. Die Dänen dagegen kamen zu einigen Strafraumszenen.
Vor allem Martin Braithwaite war der Aktivposten der Skandinavier.
Erst fiel er im Strafraum, bekam aber zurecht keinen Elfmeter. Dann
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Die Equipe Tricolore wurde erst nach einer Viertelstunde langsam
gefährlicher und langsam auch spielerisch dominanter. Gefährlich
wurde es aber selten: Lucas legte auf Giroud ab, der aus 13 Metern
abzog. Schmeichel konnte den Ball aber aus dem Winkel kratzen. Nach
dem anschließenden Eckball köpfte Raphael Varane rechts am Tor
vorbei. Und Ousmane Dembele durfte dann auch noch mal abziehen,
verfehlte das Ziel vom rechten Strafraumeck aber deutlich
(33.).
Dänemark lauerte in erster Linie auf Konter, kam aber auch selten
zu gefährlichen Abschlüssen. Einen schnellen Gegenangriff über
Thomas Delaney, Andreas Cornelius und Christian Eriksen konnten
Mandanda und Lucas Hernandez zusammen vereiteln.
Nach dem Seitenwechsel war dann dank der Konstellation im
Parallelspiel klar: Frankreich und Dänemark waren beide weiter.
Jetzt hätten sich beide Teams eigentlich dem Ziel Gruppensieg
widmen können, um im Achtelfinale so den Kroaten aus dem Weg zu
gehen. Und kurz kam bei den Dänen auch etwas mehr Bewegung in die
Partie, aber nur kurz und auf extrem überschaubarem Level. Der
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Nabil Fekir (70.), der dann auch noch einmal Schmeichel prüfen
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