#SWESUI: Entdecke die Möglichkeit
12 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Wunderst du dich noch oder realisierst du schon, werden sich die
Schweden gerade fragen. Denn ihre Mannschaft steht tatsächlich im
Viertelfinale der WM. Sensationell waren die Skandinavier durch
einen Sieg am letzten Gruppenspieltag gegen Mexiko doch noch als
Gruppensieger ins Achtelfinale eingezogen, wo sie dann die
Schweizer mit 1:0 besiegen konnten. Es war kein schönes Spiel, aber
Schweden sah die Chance weiterzukommen und nutzte sie.
Wie? Das klären Malte Asmus und Marius Merck von 90PLUS - hier bei
Kick in Russ, dem WM-Podcast auf meinsportpodcast.de.
Der Schweizer Akanji war es, der in der 66. Minute einem Schuss von
Forsberg den nötigen Richtungswechsel gab, um für das Tor des Tages
zu sorgen und die Schweiz wieder einmal im Achtelfinale bei einer
WM ausscheiden zu lassen.
Spielbericht
Die Schweiz hatte in der umkämpften ersten Hälfte zunächst leichte
statistische Vorteile in Sachen Ballbesitz und Zweikämpfen,
Schweden hinterließ aber den besseren Eindruck. Zwei Möglichkeiten
hatten sie in der Anfangsphase. Ein Berg-Schuss wurde abgeblockt,
den Abpraller haute Ekdal aus 20 Metern weit über das Tor (9.).
Gefährlicher wurde es erst nach fast einer halben Stunde. Im
Strafraum kam Berg an den Ball. Er schoss den Ball nach Zuspiel von
links aus zehn Metern direkt als Aufsetzer aufs linke Eck. Sommer
zeigte eine gute Parade (28.).
Die Schweiz fand in der Endphase der ersten Hälfte besser ins
Spiel. Dzemaili bediente Zuber auf der linken Seite. Der passte in
den Rücken der schwedischen Abwehr und Dzemaili verzog freistehend
über das Tor (38.). Schweden kam vor der Pause nur noch selten nach
vorne, aber wurde gefährlich. Lustig flankte auf Ekdal, dessen
Volleyabnahme flog aber deutlich über das Tor (41.).
Viel tat sich in den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte dann
nicht. Schweden allerdings mit einem leichten optischen
Übergewicht. Und das fand dann auch in Zahlen seinen Ausdruck, als
Toivonen den Ball am Strafraum quer legte und Forsberg abzog.
Sommer hätte den Schuss sicher gehabt, wäre er nicht von Akanji
unhaltbar zum 1:0 abgefälscht worden (66.). Und kurz darauf hätte
Ekdal erhöhen können. Doch er verzog nach einer schönen Vorarbeit
von Lustig (69.).
Bei der Schweiz kamen Embolo für Zuber und Seferovic für Dzemaili
und die Eidgenossen verlagerten das Spiel in die schwedische
Hälfte. Allerdings blieben sie mit ihren Flanken von der rechten
Seite sehr ausrechenbar und konnten nur durch einen Kopfball von
Djourou annähernd gefährlich werden (79.). Seferovic hatte dann
noch eine Kopfballchance nach Flanke von Rodriguez - Olsen hatte
den Ball sicher. Und in der Nachspielzeit machte sich dann Olsson
auf, wurde kurz vor dem Strafraum von Lang gefoult. Der Schweizer
sah Rot für eine Notbremse. Sommer hielt den Freistoß, aber das
Spiel war für die Eidgenossen verloren.
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Schweden gerade fragen. Denn ihre Mannschaft steht tatsächlich im
Viertelfinale der WM. Sensationell waren die Skandinavier durch
einen Sieg am letzten Gruppenspieltag gegen Mexiko doch noch als
Gruppensieger ins Achtelfinale eingezogen, wo sie dann die
Schweizer mit 1:0 besiegen konnten. Es war kein schönes Spiel, aber
Schweden sah die Chance weiterzukommen und nutzte sie.
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Der Schweizer Akanji war es, der in der 66. Minute einem Schuss von
Forsberg den nötigen Richtungswechsel gab, um für das Tor des Tages
zu sorgen und die Schweiz wieder einmal im Achtelfinale bei einer
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Spielbericht
Die Schweiz hatte in der umkämpften ersten Hälfte zunächst leichte
statistische Vorteile in Sachen Ballbesitz und Zweikämpfen,
Schweden hinterließ aber den besseren Eindruck. Zwei Möglichkeiten
hatten sie in der Anfangsphase. Ein Berg-Schuss wurde abgeblockt,
den Abpraller haute Ekdal aus 20 Metern weit über das Tor (9.).
Gefährlicher wurde es erst nach fast einer halben Stunde. Im
Strafraum kam Berg an den Ball. Er schoss den Ball nach Zuspiel von
links aus zehn Metern direkt als Aufsetzer aufs linke Eck. Sommer
zeigte eine gute Parade (28.).
Die Schweiz fand in der Endphase der ersten Hälfte besser ins
Spiel. Dzemaili bediente Zuber auf der linken Seite. Der passte in
den Rücken der schwedischen Abwehr und Dzemaili verzog freistehend
über das Tor (38.). Schweden kam vor der Pause nur noch selten nach
vorne, aber wurde gefährlich. Lustig flankte auf Ekdal, dessen
Volleyabnahme flog aber deutlich über das Tor (41.).
Viel tat sich in den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte dann
nicht. Schweden allerdings mit einem leichten optischen
Übergewicht. Und das fand dann auch in Zahlen seinen Ausdruck, als
Toivonen den Ball am Strafraum quer legte und Forsberg abzog.
Sommer hätte den Schuss sicher gehabt, wäre er nicht von Akanji
unhaltbar zum 1:0 abgefälscht worden (66.). Und kurz darauf hätte
Ekdal erhöhen können. Doch er verzog nach einer schönen Vorarbeit
von Lustig (69.).
Bei der Schweiz kamen Embolo für Zuber und Seferovic für Dzemaili
und die Eidgenossen verlagerten das Spiel in die schwedische
Hälfte. Allerdings blieben sie mit ihren Flanken von der rechten
Seite sehr ausrechenbar und konnten nur durch einen Kopfball von
Djourou annähernd gefährlich werden (79.). Seferovic hatte dann
noch eine Kopfballchance nach Flanke von Rodriguez - Olsen hatte
den Ball sicher. Und in der Nachspielzeit machte sich dann Olsson
auf, wurde kurz vor dem Strafraum von Lang gefoult. Der Schweizer
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