#CROENG: Auf die harte Tour
29 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Das erste Halbfinale war das fußballerisch bessere - doch die
Partie zwischen Kroatien und England wusste ebenfalls zu fesseln.
Und wieder ging es in die Verlängerung. Für die Kroaten zum dritten
Mal, für die Engländer zum zweiten.
Aber diesmal ging es nicht bis ins Elfmeterschießen. Erstmals bei
dieser WM fiel eine Entscheidung in der Verlängerung - und diesmal
für Kroatien, obwohl die erst ab der 60 Minute im Spiel waren. Am
Ende gewannen sie aber mit 2:1 dank Mario Mandzukic in einem
Abnutzungskampf über 120 Minuten.
Und den mussten die Engländer mit zehn Mann beenden, weil
ausgerechnet Trippier bei bereits ausgeschöpftem
Auswechselkontingent Minuten vor Schluss verletzt runter musste.
Irgendwie passend zu den mittlerweile 52 years and counting of
hurt. Again: Football is not coming home.
Wir blicken noch einmal zurück auf die Partie zwischen Kroatien und
England - analysieren das Aus der Engländer und den Finaleinzug der
Kroaten hier bei Kick in Russ auf meinsportpodcast.de. Malte Asmus
und unser 90PLUS-Experte Julius Eid übernehmen das.
Spielbericht:
Ein Start nach Maß für England. Modric foulte Alli 18 Meter vor dem
Tor. Und den verhängten Freistoß aus zentraler Position zirkelte
Trippier über die Mauer zum 1:0 ins Netz. Torhüter Subasic sah
nicht unbedingt gut dabei aus (5.). Mit der Führung im Rücken zog
sich England etwas zurück, presste aber energisch und blieb somit
bei Kontern und natürlich Standards gefährlich. Nach einer Ecke
köpfte Maguire am Tor vorbei (14.).
Kroatien kam zwar besser ins Spiel, fand aber lange kein Mittel, um
sich gegen die gute Defensive Englands in Szene zu setzen. Englands
Dreierkette machte das Zentrum dicht. Wenn etwas gehen sollte, dann
über außen. Den ersten kroatischen Abschluss des Spiels verzog
Perisic aber an das Außennetz (19.).
Vorne harmlos und hinten immer wieder wackelig - so blieb England
das gefährlichere Team. Kane scheiterte jedoch aus kurzer Distanz
erst an Subasic, dann via Torwart-Fuß am Pfosten - laut
Schiedsrichtergespann allerdings im Abseits stehend (30.). Kurz
darauf kamen dann auch die Kroaten mal vor den gegnerischen
Strafraum. Rebic scheiterte jedoch an Pickford (32.). Und auf der
Gegenseite vergab Lingard trotz freier Schussbahn kläglich
(35.).
England blieb auch im zweiten Durchgang zunächst die gefährlichere
Mannschaft, stand aber vor allem defensiv weiter sicher. Kroatien
wusste mit dem größeren Ballbesitz nichts anzufangen. Das
veranlasste England Mitte der zweiten Hälfte etwas passiver zu
werden. Und das rächte sich. Vrsaljko flankte von rechts auf den
zweiten Pfosten. Perisic kam dank Stellungsfehler von Walker zuerst
an den Ball und netzte mit recht hohem Bein zum 1:1 ein
(68.).
Die geschockten Engländer überließen Kroatien das Feld und fast die
Möglichkeit sofort nachzulegen. Doch Perisic scheiterte am
Innenpfosten (72.). An der kroatischen Überlegenheit änderte auch
die Hereinnahme von Rashford für Sterling nichts. Lingards Versuch
war weder Schuss noch Flanke und Hendersons Abschluss aus der
Distanz flog weit über das kroatische Tor. Zeichen der englischen
Verunsicherung waren plötzlich bis dato so rare defensive Patzer.
Mandzukic scheiterte jedoch von rechts an Pickford (83.). Und eine
schwache Faustabwehr des Keepers beförderte Perisic in die zweite
Etage (84.).
England schien die Pause vor der Verlängerung aber zur
Refokussierung genutzt zu haben. Stones bekam nach einer Ecke die
dicke Kopfballchance. Doch Vrsaljko konnte auf der Linie klären
(99.). Und auf der anderen Seite klärte Pickford glänzend mit dem
Bein, nachdem Mandzukic eine Perisic-Flanke aufs Tor gespitzelt
hatte (105.+2). Kurz nach Wiederanpfiff jubelte der Kroate dann.
Perisic bediente per Kopf Mandzukic am Fünfer und der schloss
sofort ab zum 2:1-Siegtreffer (109.).
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Partie zwischen Kroatien und England wusste ebenfalls zu fesseln.
Und wieder ging es in die Verlängerung. Für die Kroaten zum dritten
Mal, für die Engländer zum zweiten.
Aber diesmal ging es nicht bis ins Elfmeterschießen. Erstmals bei
dieser WM fiel eine Entscheidung in der Verlängerung - und diesmal
für Kroatien, obwohl die erst ab der 60 Minute im Spiel waren. Am
Ende gewannen sie aber mit 2:1 dank Mario Mandzukic in einem
Abnutzungskampf über 120 Minuten.
Und den mussten die Engländer mit zehn Mann beenden, weil
ausgerechnet Trippier bei bereits ausgeschöpftem
Auswechselkontingent Minuten vor Schluss verletzt runter musste.
Irgendwie passend zu den mittlerweile 52 years and counting of
hurt. Again: Football is not coming home.
Wir blicken noch einmal zurück auf die Partie zwischen Kroatien und
England - analysieren das Aus der Engländer und den Finaleinzug der
Kroaten hier bei Kick in Russ auf meinsportpodcast.de. Malte Asmus
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Spielbericht:
Ein Start nach Maß für England. Modric foulte Alli 18 Meter vor dem
Tor. Und den verhängten Freistoß aus zentraler Position zirkelte
Trippier über die Mauer zum 1:0 ins Netz. Torhüter Subasic sah
nicht unbedingt gut dabei aus (5.). Mit der Führung im Rücken zog
sich England etwas zurück, presste aber energisch und blieb somit
bei Kontern und natürlich Standards gefährlich. Nach einer Ecke
köpfte Maguire am Tor vorbei (14.).
Kroatien kam zwar besser ins Spiel, fand aber lange kein Mittel, um
sich gegen die gute Defensive Englands in Szene zu setzen. Englands
Dreierkette machte das Zentrum dicht. Wenn etwas gehen sollte, dann
über außen. Den ersten kroatischen Abschluss des Spiels verzog
Perisic aber an das Außennetz (19.).
Vorne harmlos und hinten immer wieder wackelig - so blieb England
das gefährlichere Team. Kane scheiterte jedoch aus kurzer Distanz
erst an Subasic, dann via Torwart-Fuß am Pfosten - laut
Schiedsrichtergespann allerdings im Abseits stehend (30.). Kurz
darauf kamen dann auch die Kroaten mal vor den gegnerischen
Strafraum. Rebic scheiterte jedoch an Pickford (32.). Und auf der
Gegenseite vergab Lingard trotz freier Schussbahn kläglich
(35.).
England blieb auch im zweiten Durchgang zunächst die gefährlichere
Mannschaft, stand aber vor allem defensiv weiter sicher. Kroatien
wusste mit dem größeren Ballbesitz nichts anzufangen. Das
veranlasste England Mitte der zweiten Hälfte etwas passiver zu
werden. Und das rächte sich. Vrsaljko flankte von rechts auf den
zweiten Pfosten. Perisic kam dank Stellungsfehler von Walker zuerst
an den Ball und netzte mit recht hohem Bein zum 1:1 ein
(68.).
Die geschockten Engländer überließen Kroatien das Feld und fast die
Möglichkeit sofort nachzulegen. Doch Perisic scheiterte am
Innenpfosten (72.). An der kroatischen Überlegenheit änderte auch
die Hereinnahme von Rashford für Sterling nichts. Lingards Versuch
war weder Schuss noch Flanke und Hendersons Abschluss aus der
Distanz flog weit über das kroatische Tor. Zeichen der englischen
Verunsicherung waren plötzlich bis dato so rare defensive Patzer.
Mandzukic scheiterte jedoch von rechts an Pickford (83.). Und eine
schwache Faustabwehr des Keepers beförderte Perisic in die zweite
Etage (84.).
England schien die Pause vor der Verlängerung aber zur
Refokussierung genutzt zu haben. Stones bekam nach einer Ecke die
dicke Kopfballchance. Doch Vrsaljko konnte auf der Linie klären
(99.). Und auf der anderen Seite klärte Pickford glänzend mit dem
Bein, nachdem Mandzukic eine Perisic-Flanke aufs Tor gespitzelt
hatte (105.+2). Kurz nach Wiederanpfiff jubelte der Kroate dann.
Perisic bediente per Kopf Mandzukic am Fünfer und der schloss
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