#BELENG: Goldene Ananas
17 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Die Spieler mussten spielen und wir hier bei Kick in Russ auf
meinsportpodcast.de analysieren. So will es das FIFA-Gesetz bzw. in
unserem Fall die journalistische Chronistenpflicht. Und der kommen
wir auch beim Spiel um Platz 3 zwischen Belgien und England
natürlich nach. Den 3. Platz holte sich Belgien mit einem
humorlosen 2:0-Sieg, der seinem Team immerhin das beste
WM-Abschneiden in seiner WM-Geschichte bescherte.
Trotz munteren Beginns lieferten beide Teams mit dieser Partie
letztlich aber den Beleg dafür, warum das Spiel um Platz 3
eigentlich abgeschafft gehört. Es geht eigentlich um nichts mehr -
und genau das merkte man dem Spiel letztlich über weite Strecken
auch einfach an.
Malte Asmus und Manuel Behlert von 90PLUS fassen das Spiel zusammen
und analysieren dieses Duell hier bei Kick in Russ, dem gemeinsamen
WM-Podcast von 90PLUS und meinsportpodcast.de.
Spielbericht:
England begann zurückhalten, Belgien dagegen mit schnellen
Angriffen. Und dafür wurden sie auch gleich belohnt. Lukaku
schickte Chadli steil, in dessen starke Hereingabe Meunier
reinrutschte und zum 1:0 vollendete (4.). Belgien blieb auch in der
Folge tonangebend und England unkonzentiert. Lukaku bediente de
Bruyne im Strafraum. Dessen Abschluss wurde abgefälscht, aber von
Pickford mit einer Glanztat pariert (12.). Und hätte sich Lukaku
ein tolles Zuspiel von de Bruyne nicht zu weit vorgelegt, dann
hätte es erneut klingeln können (16.).
Allmählich wurde auch England etwa aktiver, traute sich vermehrt in
die gegnerische Hälfte. Und es wurde im Ansatz auch gefährlich.
Sterling leitete nach perfekter Ballannahme weiter zu Kane, doch
der rutschte beim Abschluss aus und verfehlte das Tor knapp (24.).
In der Folge verflachte die Partie etwas. Belgien überließ England
weitgehend den Ball, blieb selber aber trotz allem gefährlicher.
Ein Abschluss von Hazard konnte von Stones gerade noch geblockt
werden (34.). Ansonsten passierte nicht mehr viel, weil England mit
dem Ballbesitz wenig anzufangen wusste.
Zur zweiten Hälfte kamen bei England Rashford und Lingard für
Sterling und Rose. England wurde tatsächlich offensiver. Nach einem
schnell ausgeführten Einwurf leitete Lingard die beste Gelegenheit
der zweiten Hälfte ein. Doch Kane verpasste seinen Ableger (54.).
Und auf der Gegenseite passte de Bruyne wieder steil auf Lukaku.
Doch der kriegte erneut den Ball nicht sauber gestoppt und so
verpuffte die nächste gute Chance (56.). Nach einer Stunde durfte
Lukaku dann auch raus. Für ihn kam Mertens in die Partie.
Doch gefährlicher wurde es vor dem belgischen Tor. Dier kam nach
Doppelpass mit Rashford und einem Stellungsfehler von Kompany zum
Abschluss. In letzter Sekunde konnte Alderweireld den Lupfer jedoch
von der Linie kratzen (70.). Dann köpfte Dier kurz darauf nach
einer Lingard-Flanke am Tor vorbei (73.).
Belgien lauerte auf Konter und spielte sich über de Bruyne, Mertens
und Meunier auch in den gegnerischen Sechzehner. Dort scheiterte
Meunier aber an einer tollen Parade von Pickford (80.). Doch keine
zwei Minuten später behielt Hazard nach Zuspiel von de Bruyne die
Nerven gegen Pickford und markierte den Siegtreffer (82.).
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wir auch beim Spiel um Platz 3 zwischen Belgien und England
natürlich nach. Den 3. Platz holte sich Belgien mit einem
humorlosen 2:0-Sieg, der seinem Team immerhin das beste
WM-Abschneiden in seiner WM-Geschichte bescherte.
Trotz munteren Beginns lieferten beide Teams mit dieser Partie
letztlich aber den Beleg dafür, warum das Spiel um Platz 3
eigentlich abgeschafft gehört. Es geht eigentlich um nichts mehr -
und genau das merkte man dem Spiel letztlich über weite Strecken
auch einfach an.
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und analysieren dieses Duell hier bei Kick in Russ, dem gemeinsamen
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Spielbericht:
England begann zurückhalten, Belgien dagegen mit schnellen
Angriffen. Und dafür wurden sie auch gleich belohnt. Lukaku
schickte Chadli steil, in dessen starke Hereingabe Meunier
reinrutschte und zum 1:0 vollendete (4.). Belgien blieb auch in der
Folge tonangebend und England unkonzentiert. Lukaku bediente de
Bruyne im Strafraum. Dessen Abschluss wurde abgefälscht, aber von
Pickford mit einer Glanztat pariert (12.). Und hätte sich Lukaku
ein tolles Zuspiel von de Bruyne nicht zu weit vorgelegt, dann
hätte es erneut klingeln können (16.).
Allmählich wurde auch England etwa aktiver, traute sich vermehrt in
die gegnerische Hälfte. Und es wurde im Ansatz auch gefährlich.
Sterling leitete nach perfekter Ballannahme weiter zu Kane, doch
der rutschte beim Abschluss aus und verfehlte das Tor knapp (24.).
In der Folge verflachte die Partie etwas. Belgien überließ England
weitgehend den Ball, blieb selber aber trotz allem gefährlicher.
Ein Abschluss von Hazard konnte von Stones gerade noch geblockt
werden (34.). Ansonsten passierte nicht mehr viel, weil England mit
dem Ballbesitz wenig anzufangen wusste.
Zur zweiten Hälfte kamen bei England Rashford und Lingard für
Sterling und Rose. England wurde tatsächlich offensiver. Nach einem
schnell ausgeführten Einwurf leitete Lingard die beste Gelegenheit
der zweiten Hälfte ein. Doch Kane verpasste seinen Ableger (54.).
Und auf der Gegenseite passte de Bruyne wieder steil auf Lukaku.
Doch der kriegte erneut den Ball nicht sauber gestoppt und so
verpuffte die nächste gute Chance (56.). Nach einer Stunde durfte
Lukaku dann auch raus. Für ihn kam Mertens in die Partie.
Doch gefährlicher wurde es vor dem belgischen Tor. Dier kam nach
Doppelpass mit Rashford und einem Stellungsfehler von Kompany zum
Abschluss. In letzter Sekunde konnte Alderweireld den Lupfer jedoch
von der Linie kratzen (70.). Dann köpfte Dier kurz darauf nach
einer Lingard-Flanke am Tor vorbei (73.).
Belgien lauerte auf Konter und spielte sich über de Bruyne, Mertens
und Meunier auch in den gegnerischen Sechzehner. Dort scheiterte
Meunier aber an einer tollen Parade von Pickford (80.). Doch keine
zwei Minuten später behielt Hazard nach Zuspiel von de Bruyne die
Nerven gegen Pickford und markierte den Siegtreffer (82.).
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