BayernLB wird optimistischer
Die Themen in KW33: BayernLB, Salzgitter, OLB u.v.m.
19 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Bei der BayernLB ist die Stimmung im Vorfeld der Halbjahreszahlen,
die am Donnerstag vorgestellt werden, gut: Das zweite Quartal lief
offenbar besser als das erste, berichtet Joachim Herr,
Korrespondent der Börsen-Zeitung in München. Zum Jahresauftakt sei
der Ertrag im Vorjahresvergleich noch um 38% gesunken. „Da sah es
eher so aus, dass die Bayern-LB auf den unteren Rand der
Prognosespanne zusteuert“, erklärt er im Podcast 7TageMärkte. Nach
dem zweiten Quartal steuere die Bank eher auf den oberen Rand zu.
Die Spanne bewegt sich zwischen 1 und 1,3 Mrd. Euro. Auch im
jüngsten Bankenstresstest hat das Institut aus München ordentlich
abgeschnitten: „Wenn man ein verschärftes Krisenszenario
unterstellt, da käme die BayernLB am Ende des Jahres 2027 – das ist
der betrachtete Zeitraum – auf eine harte Kernkapitalquote von
14,3%“, erläutert Herr. Den Vergleich mit dem Wettbewerb müssen die
Münchener nicht scheuen. „Die Landesbank Baden-Württemberg,
gemessen an der Bilanzsumme die größte vor der BayernLB, kommt auf
6,8%, also weniger als die Hälfte.“ Eine Baustelle bleibt jedoch
das Thema IT. Das Großprojekt „Kopernikus“ wird wohl einiges mehr
als den ursprünglich veranschlagten niedrigen dreistelligen
Millionenbetrag kosten. Bei der Tochter DKB hadert BayernLB-Chef
Stephan Winkelmeier mit der Plattform für Wertpapiertransaktionen.
Was den CEO daran stört, erklärt Joachim Herr in der aktuellen
Podcast-Episode. Außerdem legt am Montag Salzgitter frische Zahlen
vor. Das Unternehmen hat allerdings im Vorfeld bereits mit einer
Gewinnwarnung für trübe Stimmung gesorgt. Die OLB bereitet sich
unterdessen auf die Übernahme durch Crédit Mutuel vor. Diese sowie
die weiteren Themen und Termine der 33. Kalenderwoche gibt es in
der aktuellen Episode.
die am Donnerstag vorgestellt werden, gut: Das zweite Quartal lief
offenbar besser als das erste, berichtet Joachim Herr,
Korrespondent der Börsen-Zeitung in München. Zum Jahresauftakt sei
der Ertrag im Vorjahresvergleich noch um 38% gesunken. „Da sah es
eher so aus, dass die Bayern-LB auf den unteren Rand der
Prognosespanne zusteuert“, erklärt er im Podcast 7TageMärkte. Nach
dem zweiten Quartal steuere die Bank eher auf den oberen Rand zu.
Die Spanne bewegt sich zwischen 1 und 1,3 Mrd. Euro. Auch im
jüngsten Bankenstresstest hat das Institut aus München ordentlich
abgeschnitten: „Wenn man ein verschärftes Krisenszenario
unterstellt, da käme die BayernLB am Ende des Jahres 2027 – das ist
der betrachtete Zeitraum – auf eine harte Kernkapitalquote von
14,3%“, erläutert Herr. Den Vergleich mit dem Wettbewerb müssen die
Münchener nicht scheuen. „Die Landesbank Baden-Württemberg,
gemessen an der Bilanzsumme die größte vor der BayernLB, kommt auf
6,8%, also weniger als die Hälfte.“ Eine Baustelle bleibt jedoch
das Thema IT. Das Großprojekt „Kopernikus“ wird wohl einiges mehr
als den ursprünglich veranschlagten niedrigen dreistelligen
Millionenbetrag kosten. Bei der Tochter DKB hadert BayernLB-Chef
Stephan Winkelmeier mit der Plattform für Wertpapiertransaktionen.
Was den CEO daran stört, erklärt Joachim Herr in der aktuellen
Podcast-Episode. Außerdem legt am Montag Salzgitter frische Zahlen
vor. Das Unternehmen hat allerdings im Vorfeld bereits mit einer
Gewinnwarnung für trübe Stimmung gesorgt. Die OLB bereitet sich
unterdessen auf die Übernahme durch Crédit Mutuel vor. Diese sowie
die weiteren Themen und Termine der 33. Kalenderwoche gibt es in
der aktuellen Episode.
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