23. Juli in 2 Minuten: Griff in Beamtenkasse | Fluchtweg nach Deutschland | „Blitzsteuer“

23. Juli in 2 Minuten: Griff in Beamtenkasse | Fluchtweg nach Deutschland | „Blitzsteuer“

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Neutrale, objektive und korrekte Berichterstattung über maßgebende Nachrichtenthemen

Beschreibung

vor 4 Monaten

Der Tag in 2 Minuten hält Sie mit wichtigen Meldungen auf dem
Laufenden, immer Montags bis Freitags. Hier die heutigen Themen:


Griff in die Beamtenkasse Im kommenden Jahr möchte
Schleswig-Holstein 300 Millionen Euro aus dem Versorgungsfonds
für Beamte entnehmen. Damit soll das Haushaltsdefizit gemildert
werden. Die Kritik ist groß. Beate Raudies, finanzpolitische
Sprecherin der SPD, nannte die Maßnahme einen „Raubzug“. Die
Schwarz-Grüne Regierung verteidigte den Schritt. Die Entnahme
habe keinen Einfluss auf die künftigen Versorgungsbezüge.
Fluchtweg nach Deutschland Rund 8.000 in Griechenland anerkannte
Flüchtlinge sind zwischen Januar und Mai nach Deutschland
weitergereist – und haben hier erneut Asyl beantragt. Viele
reisten per Flugzeug an. Die Einreise ist laut Schengener
Grenzkodex erlaubt: Schutzberechtigte dürfen sich bis zu 90 Tage
im Schengenraum aufhalten. Ein weiterer Asylantrag ist jedoch
nicht zulässig. Die Polizei kritisiert die mangelnden Kontrollen
an den Flughäfen. China-EU-Gipfel Ursula von der Leyen traf sich
heute in China mit Staatschef Xi Jinping. Es ging vor allem um
fairen Handel. Die Beziehungen beider Staaten sind angespannt –
auch wegen Chinas Unterstützung für Russland. Zuvor kritisierte
von der Leyen, dass Peking weite Teile der Lieferketten für
Seltene Erden kontrolliert. Flugzeugabsturz in Sibirien Im Osten
Russlands ist in der Region Amur ein Passagierflugzeug
abgestürzt. An Bord waren rund 50 Menschen. Es gibt keine
Überlebenden. Die Antonov-Maschine gehört der russischen
Fluggesellschaft Angara Airlines und war gut 50 Jahre alt. Die
Absturzstelle ist schwer erreichbar. Mittlerweile ist ein
Bodentrupp des Katastrophenschutzes vor Ort. „Blitzsteuer“ Laut
einer Studie der TU München sterben weltweit jedes Jahr über 300
Millionen Bäume durch Blitze – entweder direkt oder durch
ausgelöste Waldbrände. Dadurch sollen erhebliche CO₂-Emissionen
entstehen, die bislang in vielen Klimamodellen kaum
berücksichtigt worden sind. Das soll sich nun ändern. In sozialen
Netzwerken sorgt die Studie für hitzige Diskussionen – dort ist
sogar von einer „Blitzsteuer“ die Rede.

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