Gesundheitsministerin Warken will Zugang zu Medizinalcannabis einschränken
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vor 4 Monaten
https://www.hanf-magazin.com/news/gesundheitsministerin-warken-will-zugang-zu-medizinalcannabis-einschraenken/
Ein Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums unter
Leitung von Nina Warken (CDU) sieht massive Einschränkungen beim
Zugang zu medizinischem Cannabis vor. Künftig sollen Rezepte nicht
mehr über Telemedizin ausgestellt werden dürfen, auch
Videosprechstunden wären unzulässig. Zusätzlich soll der Versand
von Cannabismedikamenten verboten werden, sodass Patienten ihre
Arzneimittel nur noch persönlich in einer Apotheke abholen dürfen.
Als Begründung nennt das Ministerium den Anstieg von Privatrezepten
seit der Entkriminalisierung von Genusscannabis. Kritiker warnen
jedoch vor gravierenden Folgen für schwer kranke und
mobilitätseingeschränkte Menschen sowie für Bewohner ländlicher
Regionen. Der geplante Ausschluss telemedizinischer Angebote droht,
die Versorgungslage drastisch zu verschlechtern. Statt gezielter
Regulierung wird eine Pauschallösung vorgeschlagen, die
Patientenschutz vorgibt, aber Symbolpolitik betreibt. Ob sich der
Entwurf politisch durchsetzen kann, ist offen.
Ein Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums unter
Leitung von Nina Warken (CDU) sieht massive Einschränkungen beim
Zugang zu medizinischem Cannabis vor. Künftig sollen Rezepte nicht
mehr über Telemedizin ausgestellt werden dürfen, auch
Videosprechstunden wären unzulässig. Zusätzlich soll der Versand
von Cannabismedikamenten verboten werden, sodass Patienten ihre
Arzneimittel nur noch persönlich in einer Apotheke abholen dürfen.
Als Begründung nennt das Ministerium den Anstieg von Privatrezepten
seit der Entkriminalisierung von Genusscannabis. Kritiker warnen
jedoch vor gravierenden Folgen für schwer kranke und
mobilitätseingeschränkte Menschen sowie für Bewohner ländlicher
Regionen. Der geplante Ausschluss telemedizinischer Angebote droht,
die Versorgungslage drastisch zu verschlechtern. Statt gezielter
Regulierung wird eine Pauschallösung vorgeschlagen, die
Patientenschutz vorgibt, aber Symbolpolitik betreibt. Ob sich der
Entwurf politisch durchsetzen kann, ist offen.
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