Antiepileptika: Die unterschätzte Sucht aus dem Medizinschrank
6 Minuten
Beschreibung
vor 5 Monaten
Der bereitgestellte Text warnt eindringlich vor dem
Missbrauch von Antiepileptika, die ursprünglich
zur Behandlung von Epilepsie eingesetzt werden, aber auch
„Off-Label“ bei anderen Beschwerden wie Angststörungen oder
Nervenschmerzen verschrieben werden. Es wird erklärt, dass nicht
alle Antiepileptika Suchtpotenzial haben, sondern vor allem jene,
die auf den GABA-Botenstoff im Gehirn wirken,
wie Pregabalin (Lyrica), Benzodiazepine und
Barbiturate. Der Text beleuchtet die kurz- und
langfristigen Folgen des Missbrauchs, die von
Benommenheit bis zu lebensbedrohlichen Entzugserscheinungen wie
Krampfanfällen reichen können, und betont die Gefahr
eines kalten Entzugs. Abschließend werden
Handlungsempfehlungen für Betroffene, Angehörige
und medizinisches Personal gegeben, um das Bewusstsein für die
unterschätzte Suchtgefahr dieser Medikamente zu schärfen und
Hilfsangebote aufzuzeigen.
Ganzer Artikel
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