30 Jahre nach Srebrenica
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Im Juli 1995 verübten bosnisch-serbische Truppen unter dem
Kommando von General Ratko Mladic in Srebrenica ein Massaker an
rund 8.000 bosniakischen Buben und Männern. Bis heute fehlt dem
Land eine gemeinsame Erinnerungskultur. Bosniakische und
serbische Schüler:innen lernen aus unterschiedlichen
Geschichtsbüchern. Während internationale Gerichte das Massaker
von Srebrenica als Völkermord anerkannt haben, leugnen führende
serbische Politiker wie Milorad Dodik, Präsident der Republika
Srpska, diese Verbrechen öffentlich. Warum spaltet die Erinnerung
an dieses Genozid das Land noch immer? Und wie könnte Bosnien
dreißig Jahre danach einen Weg zur endgültigen Versöhnung finden?
Gestaltung: Bartholomäus Laffert. - Eine Eigenproduktion des ORF,
gesendet in Ö1 am 09. 07. 2025.
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