Ein Song und seine Geschichte: „Je ne suis pas pressé“ von Jérôme Minière

Ein Song und seine Geschichte: „Je ne suis pas pressé“ von Jérôme Minière

„Je ne suis pas pressé“ von Jérôme Minière
9 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Monaten

Jérôme Minière ist Musiker, Singer-Songwriter und Produzent. Seit
seinem ersten Album MONDE POUR N’IMPORTE QUI 1996 mischt er
erfolgreich im Musikgeschäft mit. Für „Ein Song und seine
Geschichte“ traf ich ihn in Montréal in seiner „Schuhbox“, wie er
sein Studio in einem Gebäudekomplex nahe des Plaza Saint-Hubert
nennt. Inmitten seiner Instrumente und Félix-Trophäen und auch
dem einen oder anderen Buch erzählte er mir die Geschichte hinter
dem Eröffnungssong seines Albums UNE ÎLE, das ich in dreifacher
Ausführung besitze: als Kassette, CD und Schallplatte.
Das Besondere daran ist, dass Minière die französische
Übersetzung eines Gedichts des portugiesischen Dichters Fernando
Pessoa in einen eingängigen Song verwandelt hat, und das auf
einem Album, für das der Musiker mit seinen Gewohnheiten
gebrochen hat: Er feilte nicht wie sonst allein an den Songs,
sondern gemeinsam mit altbekannten Musikern und einer Musikern,
der er zufällig bei der Post begegnet war. Zudem wurde ein Gros
der Songs während einer Minishow vor Publikum erarbeitet. Dass es
„Je ne suis pas pressé“ auf dem Album gibt, ist für Minière
eigentlich ein Wunder.

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