Folge 137: Vorurteile über Anarchismus

Folge 137: Vorurteile über Anarchismus

1 Stunde 24 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

Chaos, Punk und Anarchie? In dieser Folge beschäftigen wir uns
mit Vorurteilen gegenüber dem Anarchismus und konfrontieren diese
mit unseren Argumenten.





Mit folgenden Vorurteilen setzen wir uns auseinander:





Anarchie -> Chaos



Anarchisten sind undisziplinierte Nichtsnutze



Anarchistische Zentren sind Rattenlöcher



Anarchistische Praxis ist nur Show



Anarchisten haben keine Theorie



Lähmung durch imperatives Mandat & dezentrale
Entscheidungsfindung



Anarchisten wollen keine Übergangsgesellschaft –



Anarchisten sind liberale



Anarchisten hassen Kommunisten






Unterstützt Übertage!





Eine kleine Korrektur zu dem gesagten: Joshua sagt im Podcast,
dass der Anarchosyndikalismus schon bevor der Marxismus sich als
politische Bewegung manifestierte, eine Massenbewegung mit
Millionen von Mitgliedern war. Das ist begrifflich nicht ganz
korrekt, da der Anarchosyndikalismus sich inklusive seiner
Vorläufer als ausgeschriebene Strömung erst ab den 1880er
Jahren manifestierte. Richtig wäre gewesen, dass zur
Zeit der 1. Internationalen und im weitesten Sinne die gesamte
Zeit vor Marx tot, der antiautoritäre Teil des Sozialismus nach
Bakunin mit großem Abstand sowohl von der Größe der Organisierung
als auch der weltweiten Bedeutung klar dominierte.

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