#1355 Inside Wirtschaft - Tino Leukhardt (Metallorum): „37 % unseres Goldes lagern in den USA – ist das noch sicher?"
Deutsches Gold in New York
13 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Aktuell ist in Deutschland wieder eine Diskussion aufgebrannt:
Sollte das deutsche Gold aus New York zurück nach Deutschland
gebracht werden? Etwa 37 Prozent der 3352 Tonnen Gold, die
Deutschland besitzt, lagern bei der US-Notenbank Fed 25 Meter in
der Tiefe in NYC. „Mit dem aktuellen Goldpreis sind das mehrere
Milliarden. Durch die Präsidentschaft von Trump werden einige
Stimmen laut: Was machen wir denn, wenn er unser Gold nicht mehr
rausrückt. Der Hintergrund aber der Bundesbank - den ich zum
Großteil mitvertrete - ist, dass die Bundesrepublik im Fall der
Fälle schnell handeln will. Und die Liquidität ist an diesen
Handelsplätzen wie London oder New York vorhanden. Aber es gibt
natürlich auch diese Verschwörungstheorien, dass keiner das Gold
wirklich gezählt hat und dass man nicht weiß, ob noch alles da ist.
Aus meiner Erfahrung werden regelmäßig Inspektoren an diese
Lagerstätten geschickt. Deswegen gibt es keinen Grund alles
zurückzuholen", sagt Tino Leukhardt von der Metallorum GmbH. Im
Interview erklärt der Edelmetallexperte. „Die Nachfrage nach
physischen Edelmetallen ist weiterhin sehr, sehr hoch. Sehe keinen
Grund, warum das nachlassen sollte. Für die Verwahrung bieten sich
viele Möglichkeiten an. Silber und Platin bieten sich meiner
Meinung nach nur dann an, wenn man sie in einem Freizolllager hat."
Am 26. und 27. September 2025 findet ein Kongress für Anleger bei
Tino Leukhardt vor Ort bei Würzburg statt. Alle Informationen und
Termine im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel
Koch an der New York Stock Exchange und auf https://metallorum.de
Sollte das deutsche Gold aus New York zurück nach Deutschland
gebracht werden? Etwa 37 Prozent der 3352 Tonnen Gold, die
Deutschland besitzt, lagern bei der US-Notenbank Fed 25 Meter in
der Tiefe in NYC. „Mit dem aktuellen Goldpreis sind das mehrere
Milliarden. Durch die Präsidentschaft von Trump werden einige
Stimmen laut: Was machen wir denn, wenn er unser Gold nicht mehr
rausrückt. Der Hintergrund aber der Bundesbank - den ich zum
Großteil mitvertrete - ist, dass die Bundesrepublik im Fall der
Fälle schnell handeln will. Und die Liquidität ist an diesen
Handelsplätzen wie London oder New York vorhanden. Aber es gibt
natürlich auch diese Verschwörungstheorien, dass keiner das Gold
wirklich gezählt hat und dass man nicht weiß, ob noch alles da ist.
Aus meiner Erfahrung werden regelmäßig Inspektoren an diese
Lagerstätten geschickt. Deswegen gibt es keinen Grund alles
zurückzuholen", sagt Tino Leukhardt von der Metallorum GmbH. Im
Interview erklärt der Edelmetallexperte. „Die Nachfrage nach
physischen Edelmetallen ist weiterhin sehr, sehr hoch. Sehe keinen
Grund, warum das nachlassen sollte. Für die Verwahrung bieten sich
viele Möglichkeiten an. Silber und Platin bieten sich meiner
Meinung nach nur dann an, wenn man sie in einem Freizolllager hat."
Am 26. und 27. September 2025 findet ein Kongress für Anleger bei
Tino Leukhardt vor Ort bei Würzburg statt. Alle Informationen und
Termine im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel
Koch an der New York Stock Exchange und auf https://metallorum.de
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