Der neue Haushalt – Lars’ Wachstumsbooster – mit Warp-Geschwindigkeit ins Schuldennirvana
48 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Monaten
In dieser Folge wird es deutlich: Der neue Bundeshaushalt hat es
in sich – und zwar weniger im positiven Sinne. Wir sprechen über
Lars Klingbeils selbsternannten Titel als „Investitionsminister“
und darüber, warum sein Entwurf für uns eher nach einem
Haushalts-Hokuspokus aussieht als nach durchdachter
Finanzpolitik.
Fast eine Billion Euro neue Schulden bis 2029 – das ist mehr als
ein Zahlenspiel. Es ist ein riskanter Ritt auf Pump, den wir
kritisch unter die Lupe nehmen. Während die Regierung versucht,
das Ganze als Wachstumsbooster zu verkaufen, fragen wir uns: Wo
bleibt eigentlich der Plan hinter dem Geld? Warum taucht Bildung
wieder mal nur mit einem Mini-Betrag im Haushalt auf, während die
Verteidigungsausgaben auf neue Rekordhöhen klettern? Und wie
kommt es, dass die versprochenen Steuerentlastungen und
Investitionen bei vielen Menschen nicht ankommen – vor allem bei
denen, die jeden Euro dreimal umdrehen müssen?
Sina berichtet von ihrer politischen Sommertour und den
Reaktionen aus der Bevölkerung, während Manuel als Unternehmer
aufzeigt, was Glaubwürdigkeit und Verbindlichkeit in
wirtschaftlichen Entscheidungen eigentlich bedeuten müssten.
Gemeinsam sortieren wir die großen Zahlen und Versprechen – und
zeigen, was dahintersteckt. Denn: Wer Geld ausgibt, sollte auch
erklären können, wofür. Und vor allem, wie es wieder reinkommen
soll.
Was bleibt, ist ein Bundeshaushalt mit vielen offenen Fragen.
Oder, um es mit einem plattdeutschen Sprichwort zu sagen: „Wat
man nich hett, kann man nich good geven.“
Weitere Episoden
54 Minuten
vor 1 Woche
1 Stunde 6 Minuten
vor 1 Monat
47 Minuten
vor 1 Monat
51 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)