Kapitalismus auf Steroiden – Was deutsche Startups von Japan lernen können
31 Minuten
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vor 5 Monaten
Episode 45: David Kunze (https://www.linkedin.com/in/david-kunze)
und Dennis Knodt (https://www.linkedin.com/in/dennis-knodt)
sprechen über eine der absurdesten, aber effizientesten Firmen
der Welt: die DISCO Corporation aus Japan.
Ein Unternehmen, das Präzisionssägen für die Halbleiterindustrie
baut – und intern so kapitalistisch tickt wie Wall Street: Wer
was will, muss zahlen. Mit einer internen Währung namens „Will“.
David erklärt, warum selbst der Gang zur Rauchpause dort Geld
kostet, wie Manager ohne Macht agieren und was passiert, wenn du
zu wenig „Will“ auf dem Konto hast. Außerdem geht’s um
Wirtschaftskultur, Harvard-Case-Studies, die IT-Kosten eines
solchen Systems – und warum das alles mehr Sim City ist als
Konzernführung.
-
00:00 Intro
02:29 Die Disco Corporation – kein Nachtclub, sondern
Halbleiter-Power
04:42 Die Währung „Will“ – intern zahlen für alles
06:11 Wer erschafft Will? Und wie entsteht es?
09:24 Hyperkapitalismus trifft Unternehmenskultur
11:06 Keine Befehle mehr – nur noch Bezahlung
13:02 Will Accounting seit 2003 – das System erklärt
21:05 Kapitalismus im Kleinversuch – warum es nicht jeder
kopieren kann
27:01 HBO, Mountainhead & der globale Streaming-Frust
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