Enthüllung (1994) - Handfeste Übergriffe und körperlose Cyber-Welten

Enthüllung (1994) - Handfeste Übergriffe und körperlose Cyber-Welten

Bevor wir ahnen konnten, dass Demi Moore im Jahr …
1 Stunde 38 Minuten
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Wer schaut Sachen? Na wir! Oli und Janis schauen …

Beschreibung

vor 5 Monaten
Bevor wir ahnen konnten, dass Demi Moore im Jahr 2024 mit „The
Substance“ ein fulminantes Comeback gelingen würde, hatten wir uns
schon einige Zeit davor mit einem ihrer weit zurückliegenden Werke
auseinandergesetzt: dem an der Kinokasse höchst erfolgreichen,
heutzutage aber weitestgehend vergessenen Erotik(?)-Thriller(?)
„Enthüllung“ (Disclosure, 1994) von Barry Levinson. Über zwei
Jahrzehnte vor dem Beginn der MeToo-Bewegung war dieser Film ein
Vorreiter dafür, die Problematik der sexuellen Belästigung am
Arbeitsplatz auf die große Leinwand zu bringen. Unser von Michael
Douglas verkörperte Held wird dabei nicht nur Opfer desselben,
sondern dazu auch noch gleich mit zwei für ihn futuristischen
Konzepten konfrontiert: Frauen in Führungspositionen und dem
Cyberspace! Wir versuchen für euch zu enthüllen, ob dieser Film ein
Plädoyer für Gleichberechtigung oder eher Männerrechtspropaganda
sein möchte, wie konfus die Business-Intrigen um CD-ROM-Laufwerke
konzipiert sind, wie groß eigentlich das Schreckpotential digitaler
Avatare ist und warum dieser Film laut Janis in seiner nagelneuen
Kategoriekreation „Abfall“ einen Ehrenplatz auf der Müllhalde der
Filmgeschichte verdient hat. Before you say no, give it a go!

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