Kultur-Talk mit dem scheidenden Opernintendanten Andreas Homoki

Kultur-Talk mit dem scheidenden Opernintendanten Andreas Homoki

Nach 13 Jahren am Opernhaus Zürich verlässt Andreas Homoki seinen Posten mit 65 Jahren. Die Ära Homoki kann sich sehen lassen: gute Auslastungszahlen, keine Skandale, immer wieder Opern-Sternstunden. Was ist sein Geheimnis?
28 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Nach 13 Jahren am Opernhaus Zürich verlässt Andreas Homoki seinen
Posten mit 65 Jahren. Die Ära Homoki kann sich sehen lassen: gute
Auslastungszahlen, keine Skandale, immer wieder Opern-Sternstunden.
Was ist sein Geheimnis? Eine der liebsten Opernfiguren von Andreas
Homoki ist die Brünnhilde aus dem Ring des Nibelungen von Richard
Wagner. «Weil sie sich für die Menschen entscheidet und so den
göttlichen Status verliert», wie er sagt. Man könnte sagen, dass
die Liebe zu den Menschen den Intendanten und Regisseur angetrieben
hat: Er blieb seinem Publikum immer verbunden, hob nie in Sphären
ab, die zu intellektuell oder abstrakt waren. Hatte ein gutes
Händchen in Personalfragen, war immer zugänglich und unkompliziert.
Gibt’s auch Schattenseiten in seiner Ära? Annelis Berger im
Gespräch mit Andreas Homoki.

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