Peter Bofinger: EINE TIEFE KRISE UNSERES WIRTSCHAFTSMODELLS
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Robert Misik im Gespräch mit Peter Bofinger
„EINE TIEFE KRISE UNSERES WIRTSCHAFTSMODELLS“
Rezession, Trump-Schock, angespannte Budgets: Wie die Wirtschaft
aus der Abwärtsspirale kommt.
Wir stecken mitten in einer tiefen Wirtschaftskrise und werden
täglich mit Hiobsbotschaften bombardiert. „Die Lage ist
schlechter, als es zunächst erscheinen mag“, sagte Peter Bofinger
schon um die Jahreswende. Denn wir erleben nicht bloß einen
konjunkturellen Abschwung, der etwa mit Wirtschaftsankurbelung
bekämpft werden könnte. Das deutsche Wirtschaftsmodell steht nur
mehr auf tönernen Beinen, und das österreichische damit auch. Die
Autoindustrie, aber auch die Exportindustrie und er Maschinenbau
sind schwer unter Druck. Sie brauchen eine fundamentale
Transformation. Im internationalen Wettbewerb hat sich viel
verändert, nicht nur, aber auch, durch steigende Energiepreise
und damit durch die Kostenstruktur. Zugleich schlittert die
Weltwirtschaft in Richtung Stagnation, die Trump-Regierung
verschärft die Probleme, und die öffentlichen Haushalte sind –
wie in Österreich – angespannt. Wird Europa gegensteuern können?
Was bringt das deutsche Milliarde-investitionspaket? Peter
Bofinger, früher einer der deutschen „Wirtschaftsweisen“,
analysiert die gegenwärtigen ökonomischen Probleme schonungslos
und beschreibt, was jetzt zu tun wäre, um aus der Spirale
schlechter Nachrichten herauszukommen.
Peter Bofinger ist ein deutscher Ökonom und
Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg.
Von März 2004 bis Ende Februar 2019 war er Mitglied im
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen
Entwicklung
Moderation: Robert Misik, Autor und
Journalist
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