Folge 165 - The Colors Within & Pompo: The Cinéphile
Naoko Yamada lässt in ihrem neuesten Film christliche Hymnen im
Synthesizer-Gewand durch die Turnhalle einer katholischen
Mädchenschule hallen. Pompo: The Cinéphile feiert hingegen Kino und
lässt damit Lukas' Herz höher schlagen.
1 Stunde 9 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Mit "The Colors Within" hat Naoko Yamada nun ihr zweites Werk bei
Science Saru nach ihrem Weggang von Kyoto Animation veröffentlicht.
Ganz warm wurden die beiden mit diesem aber nicht. Während Regie
und Animation wieder klar überzeugen, tröpfelt die Geschichte um
Totsuko an ihrer katholischen Mädchenschule und die Band, die sie
mit zwei Teenagern gründet, nur so vor sich hin. Ein echtes
Highlight sind hingegen die Songs: Anime-untypisch stark vom
Synthiepop der New Wave inspiriert, inklusive einer Verbindung zu
einer christlichen Hymne. Auf "Pompo: The Cinéphile" waren Julian
und Lukas schon längere Zeit gespannt. Als Liebesbrief an Kino
durfte man interessante Regieideen, kreative Schnitte und
Metakommentare zum Medium Film erwarten. Und das hat der Film mehr
als erfüllt. Ob Szenen, die Julian schon zehnfach wiederholt hat,
interessante Ansichten zum Filmemachen oder Momente, in denen die
Macher deutlich machen, was Film und Kino für sie bedeuten – eines
wird am Ende klar: Ein Film muss 90 Minuten lang sein.
Science Saru nach ihrem Weggang von Kyoto Animation veröffentlicht.
Ganz warm wurden die beiden mit diesem aber nicht. Während Regie
und Animation wieder klar überzeugen, tröpfelt die Geschichte um
Totsuko an ihrer katholischen Mädchenschule und die Band, die sie
mit zwei Teenagern gründet, nur so vor sich hin. Ein echtes
Highlight sind hingegen die Songs: Anime-untypisch stark vom
Synthiepop der New Wave inspiriert, inklusive einer Verbindung zu
einer christlichen Hymne. Auf "Pompo: The Cinéphile" waren Julian
und Lukas schon längere Zeit gespannt. Als Liebesbrief an Kino
durfte man interessante Regieideen, kreative Schnitte und
Metakommentare zum Medium Film erwarten. Und das hat der Film mehr
als erfüllt. Ob Szenen, die Julian schon zehnfach wiederholt hat,
interessante Ansichten zum Filmemachen oder Momente, in denen die
Macher deutlich machen, was Film und Kino für sie bedeuten – eines
wird am Ende klar: Ein Film muss 90 Minuten lang sein.
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