004-JUPITER: Europas erster Exascale-Supercomputer

004-JUPITER: Europas erster Exascale-Supercomputer

8 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

Europa betritt mit JUPITER eine neue
Ära des Hochleistungsrechnens. Am Forschungszentrum Jülich (FZJ)
entsteht Europas erster Supercomputer der Exascale-Klasse, der
die Schwelle von einer Trillion Operationen pro Sekunde
(Exaflop/s) in doppelter Genauigkeit überschreiten wird.


Ein herausragendes Merkmal von JUPITER ist
seine enorme Leistungsfähigkeit für Künstliche
Intelligenz (KI). Mit erwarteten Spitzenwerten von über
70-90 Exaflops bei niedrigerer Genauigkeit positioniert sich
JUPITER potenziell als weltweit führendes System für das Training
großer KI-Modelle.


Das System zeichnet sich durch eine
innovative dynamische modulare Architektur
(dMSA) aus, die leistungsstarke Nvidia GH200
Superchips mit europäischen SiPearl Rhea Prozessoren kombiniert.
Das modulare Rechenzentrum (MDC) und fortschrittliche Kühlung
tragen zur hervorragenden
Energieeffizienz bei, was durch den ersten Platz
des JEDI-Entwicklungsmoduls in der Green500-Liste demonstriert
wurde.


JUPITER ist mehr als nur Hardware; es ist
eine strategische Investition Europas
und Deutschlands, um die technologische Souveränität zu stärken,
wissenschaftliche Durchbrüche in Bereichen wie Klima, Medizin und
Materialforschung zu beschleunigen und Europas Position im
globalen KI-Wettbewerb zu festigen.


Die Installation des Systems soll Ende 2024 abgeschlossen sein,
der allgemeine Nutzerbetrieb ist für Anfang 2025 geplant.
Erfahren Sie, wie JUPITER Europa an die Spitze der KI-Forschung
und -Anwendung katapultieren könnte.

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