016 Hochschulsozialarbeit an der Hochschule Nordhausen in Thüringen: Brückenbauer für Studierende
In dieser Episode von sozial.audio führe ich ein aufschlussreiches
Gespräch mit Conny Sander, Marie-Therese Weber und Ines Jahne, drei
Hochschulsozialarbeiterinnen der Hochschule Nordhausen in
Thüringen.
49 Minuten
Podcast
Podcaster
Sozialwissenschaftler und Sozialarbeiter, Kolleginnen und Kollegen aus Theorie und Praxis, geben Einblicke in die Soziale Arbeit, aktuelle Sozialpolitische Themen und aktuelle Themen aus Forschung und Wissenschaft.
Beschreibung
vor 6 Monaten
In dieser Episode von sozial.audio führe ich ein aufschlussreiches
Gespräch mit Conny Sander, Marie-Therese Weber und Ines Jahne, drei
Hochschulsozialarbeiterinnen der Hochschule Nordhausen in
Thüringen. Wir beginnen mit einer kurzen Vorstellung der Gäste,
wobei jede von ihnen ihren beruflichen Hintergrund und ihre Rolle
in der Hochschulsozialarbeit umreißt. Conny, die Projektleiterin,
gibt einen Überblick über die Ziele und den Rahmen der
Hochschulsozialarbeit, die im November 2021 ins Leben gerufen
wurde, um den steigenden psychosozialen Belastungen von
Studierenden zu begegnen. Wir diskutieren die Gründe, die zur
Gründung dieses Projekts führten, insbesondere die Auswirkungen der
Corona-Pandemie auf die Studierenden, die Isolation sowie den
erhöhten Leistungsdruck. Die Gäste erläutern, wie ihre
Unterstützung konkret aussieht und warum ihr Ansatz durch die
Niedrigschwelligkeit und die Verfügbarkeit von Beratungsangeboten
besonders hervorzuheben ist. Sie sind von Montag bis Freitag
flexibel erreichbar und haben ihre Präsenz am Campus etabliert, um
Studierenden den Zugang zu erleichtern. Ein weiterer Punkt, den wir
ansprechen, ist die Unterscheidung zwischen ihrem Projekt und
klassischen Beratungsangeboten. Die Gäste heben hervor, dass ihre
Beratung sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfügbar ist und
dass sie einen besonderen Wert auf kollegiale Fallberatung legen,
um die Qualität ihrer Dienstleistungen zu sichern. Zudem wird
darauf eingegangen, wie sie in der Zusammenarbeit mit anderen
Hochschulen und Institutionen synergistische Effekte erzielen
können, um so das Angebot für die Studierenden zu verbessern. In
einer konkreten Beschreibung ihrer Arbeit schildern die
Hochschulsozialarbeiterinnen, wie eine typische Beratungssituation
abläuft und welche Themen die Studierenden mitbringen. Psychische
Herausforderungen, studienbezogene Themen wie Zeitmanagement und
finanzielle Sorgen stehen im Vordergrund. Wir sprechen darüber, wie
sie die Studierenden an externe Partner für weiterführende
Hilfsangebote vermitteln und welche Netzwerke sie im regionalen
Umfeld aufgebaut haben, um die Unterstützung für die Studierenden
auszubauen. Ein wichtiger Teil des Gesprächs widmet sich der
Psychohygiene und der Supervision, um die eigene Belastung zu
managen und die Qualität der Arbeit aufrechtzuerhalten. Die
Hochschulsozialarbeiterinnen betonen die Wichtigkeit von Austausch
und Reflexion innerhalb des Teams, um das eigene Wohlbefinden und
die Effektivität ihrer Arbeit zu fördern. Abschließend werfen wir
einen Blick in die Zukunft und diskutieren geplante Projekte und
Veranstaltungen, darunter Workshops und Tagungen, um das
Bewusstsein für Hochschulsozialarbeit zu schärfen und das Angebot
weiterzuentwickeln. Die Gäste unterstreichen, wie wichtig es ist,
den Studierenden Ressourcen und Unterstützung anzubieten, während
sie gleichzeitig eine Einladung an die Hörerinnen und Hörer
aussprechen, sich an den Veranstaltungen zu beteiligen. Diese
Episode bietet einen tiefen Einblick in die Arbeit der
Hochschulsozialarbeit an der Hochschule Nordhausen, die einen
wichtigen Beitrag zur psychosozialen Unterstützung von Studierenden
leistet und klar auf die Bedürfnisse der Hochschule reagiert.
Gespräch mit Conny Sander, Marie-Therese Weber und Ines Jahne, drei
Hochschulsozialarbeiterinnen der Hochschule Nordhausen in
Thüringen. Wir beginnen mit einer kurzen Vorstellung der Gäste,
wobei jede von ihnen ihren beruflichen Hintergrund und ihre Rolle
in der Hochschulsozialarbeit umreißt. Conny, die Projektleiterin,
gibt einen Überblick über die Ziele und den Rahmen der
Hochschulsozialarbeit, die im November 2021 ins Leben gerufen
wurde, um den steigenden psychosozialen Belastungen von
Studierenden zu begegnen. Wir diskutieren die Gründe, die zur
Gründung dieses Projekts führten, insbesondere die Auswirkungen der
Corona-Pandemie auf die Studierenden, die Isolation sowie den
erhöhten Leistungsdruck. Die Gäste erläutern, wie ihre
Unterstützung konkret aussieht und warum ihr Ansatz durch die
Niedrigschwelligkeit und die Verfügbarkeit von Beratungsangeboten
besonders hervorzuheben ist. Sie sind von Montag bis Freitag
flexibel erreichbar und haben ihre Präsenz am Campus etabliert, um
Studierenden den Zugang zu erleichtern. Ein weiterer Punkt, den wir
ansprechen, ist die Unterscheidung zwischen ihrem Projekt und
klassischen Beratungsangeboten. Die Gäste heben hervor, dass ihre
Beratung sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfügbar ist und
dass sie einen besonderen Wert auf kollegiale Fallberatung legen,
um die Qualität ihrer Dienstleistungen zu sichern. Zudem wird
darauf eingegangen, wie sie in der Zusammenarbeit mit anderen
Hochschulen und Institutionen synergistische Effekte erzielen
können, um so das Angebot für die Studierenden zu verbessern. In
einer konkreten Beschreibung ihrer Arbeit schildern die
Hochschulsozialarbeiterinnen, wie eine typische Beratungssituation
abläuft und welche Themen die Studierenden mitbringen. Psychische
Herausforderungen, studienbezogene Themen wie Zeitmanagement und
finanzielle Sorgen stehen im Vordergrund. Wir sprechen darüber, wie
sie die Studierenden an externe Partner für weiterführende
Hilfsangebote vermitteln und welche Netzwerke sie im regionalen
Umfeld aufgebaut haben, um die Unterstützung für die Studierenden
auszubauen. Ein wichtiger Teil des Gesprächs widmet sich der
Psychohygiene und der Supervision, um die eigene Belastung zu
managen und die Qualität der Arbeit aufrechtzuerhalten. Die
Hochschulsozialarbeiterinnen betonen die Wichtigkeit von Austausch
und Reflexion innerhalb des Teams, um das eigene Wohlbefinden und
die Effektivität ihrer Arbeit zu fördern. Abschließend werfen wir
einen Blick in die Zukunft und diskutieren geplante Projekte und
Veranstaltungen, darunter Workshops und Tagungen, um das
Bewusstsein für Hochschulsozialarbeit zu schärfen und das Angebot
weiterzuentwickeln. Die Gäste unterstreichen, wie wichtig es ist,
den Studierenden Ressourcen und Unterstützung anzubieten, während
sie gleichzeitig eine Einladung an die Hörerinnen und Hörer
aussprechen, sich an den Veranstaltungen zu beteiligen. Diese
Episode bietet einen tiefen Einblick in die Arbeit der
Hochschulsozialarbeit an der Hochschule Nordhausen, die einen
wichtigen Beitrag zur psychosozialen Unterstützung von Studierenden
leistet und klar auf die Bedürfnisse der Hochschule reagiert.
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