#4 Fernkälte: Die Antwort auf den Hitzesommer in der Stadt

#4 Fernkälte: Die Antwort auf den Hitzesommer in der Stadt

Wie Fernkälte entsteht, wo sie nutzbar ist und wie sie zur klimafreundlichen Stadt beträgt
38 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Die Sommer werden heißer – und mit der Hitze wächst der Bedarf nach
Abkühlung, insbesondere in den Ballungszentren. Doch konventionelle
Klimaanlagen verbrauchen viel Strom und verschärfen durch ihre
Abwärme das Problem zusätzlich. Wien setzt daher auf eine leisere,
nachhaltige Alternative: Fernkälte. Gespeist aus Abwärme und
Ökostrom, kühlt sie Gebäude zentral, effizient und nahezu
unsichtbar. Dabei spielt auch das Flusswasser der Donau eine Rolle.
In dieser Folge von Energievoll. erklären Susanna Erker
(Energieplanung Stadt Wien), Katrin Vohland (Direktorin
Naturhistorisches Museum Wien) und Christian Fischer (Leiter
Gebäudetechnik, Naturhistorisches Museum Wien), wie und wo
Fernkälte bereits heute wirkt. Etwa im Naturhistorischen Museum, wo
sie nicht nur Besuchende entlastet, sondern auch empfindliche
Sammlungen schützt. Im Hauptgespräch mit Natalie Stanke und
Burkhard Hölzl von Wien Energie erfahren wir, wie Fernkälte
entsteht, wie das Netz wächst und warum sie vor allem für
öffentliche Gebäude wie Spitäler, Kunst- und Kultureinrichtungen,
aber auch etwa für Hotels eine Rolle spielt. Als Baustein für eine
klimafreundliche, zukunftsfitte Stadt.

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