CB1-Antagonisten als Behandlungsoption bei Hepatitis C

CB1-Antagonisten als Behandlungsoption bei Hepatitis C

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vor 6 Monaten
https://www.hanf-magazin.com/medizin/cannabismedizin-allgemein/cb1-antagonisten-als-behandlungsoption-bei-hepatitis-c/
Hepatitis C ist eine virale Lebererkrankung, die unbehandelt zu
schweren Folgeschäden wie Leberzirrhose oder Leberkrebs führen
kann. Ein Forschungsteam aus Australien konnte nachweisen, dass der
CB1-Rezeptor im Endocannabinoidsystem der Leber eine zentrale Rolle
bei der Vermehrung des Hepatitis-C-Virus spielt. Wird dieser
Rezeptor gehemmt, etwa durch das synthetische Cannabinoid AM251,
sinkt die Virusreplikation um bis zu 70 %. Auch Cannabinoide aus
der Hanfpflanze wie CBG und CBD wirken als CB1-Antagonisten und
könnten neue Behandlungsansätze eröffnen. CBD zeigt darüber hinaus
entzündungshemmende Eigenschaften durch die Aktivierung des
CB2-Rezeptors und hemmt die Bildung von Leberfibrosen, indem es
schädliche Sternzellen in der Leber zerstört. Erste Studien mit
Zellkulturen belegen eine starke Reduktion der Virusvermehrung –
ein möglicher Hoffnungsschimmer für Betroffene, die auf klassische
Virostatika nicht ausreichend ansprechen.

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