#185 "Keine Unbeteiligten in Gaza": Die Geschichte eines manipulierten Videos
Von Celeste Ilkanaev und Clemens Schreiber. Im Zentrum der 185.
Ausgabe steht eine Videosequenz, die Ende März 2025 viral gegangen
ist. Sie zeigt unter anderem David Roet, Israels Botschafter in
Österreich, mit teils brisanten Aussagen zum Gaza-Konflikt.
19 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Von Celeste Ilkanaev und Clemens Schreiber. Im Zentrum der 185.
Ausgabe steht eine Videosequenz, die Ende März 2025 viral gegangen
ist. Sie zeigt unter anderem David Roet, Israels Botschafter in
Österreich, mit teils brisanten Aussagen zum Gaza-Konflikt. Die
Aufnahmen entstanden bei einem internen Meeting der Israelitischen
Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg in der Synagoge Innsbruck –
hergestellt von einer Person, die zu dem Treffen eingeladen war.
Gegen diese Person ermittelt zwischenzeitlich die
Staatsanwaltschaft Innsbruck. Ende April kam es zu einer
gerichtlich bewilligten Hausdurchsuchung in Tirol. Die StA
Innsbruck ließ beim Beschuldigten Datenträger durch das Tiroler
Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung sicherstellen.
Die viral gegangene Videosequenz ist nur eine halbe Minute lang und
wurde laut den Recherchen einem halbstündigen Video entnommen -
auch dieses ist online zugänglich. Der Vergleich zeigt, dass in dem
kurzen Clip an jedenfalls einer Stelle eine Aussage des
Botschafters durch schnellen Schnitt ins Gegenteil verkehrt wurde.
Im ersten Teil dieser Ausgabe beschreibt Celeste Ilkanaev, wie
dieses Video verfälscht und instrumentalisiert wurde. Im zweiten
Teil beschäftigt sich Clemens Schreiber mit den Umständen der
Aufzeichnung. Wie und warum entstand die ursprüngliche Aufnahme?
Clemens hat mit der Person gesprochen, die für das Video
verantwortlich zeichnet und die nun im Zentrum eines Verfahrens der
StA Innsbruck steht. // Die Dunkelkammer ist ein Stück
Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit
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https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank!
Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Ausgabe steht eine Videosequenz, die Ende März 2025 viral gegangen
ist. Sie zeigt unter anderem David Roet, Israels Botschafter in
Österreich, mit teils brisanten Aussagen zum Gaza-Konflikt. Die
Aufnahmen entstanden bei einem internen Meeting der Israelitischen
Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg in der Synagoge Innsbruck –
hergestellt von einer Person, die zu dem Treffen eingeladen war.
Gegen diese Person ermittelt zwischenzeitlich die
Staatsanwaltschaft Innsbruck. Ende April kam es zu einer
gerichtlich bewilligten Hausdurchsuchung in Tirol. Die StA
Innsbruck ließ beim Beschuldigten Datenträger durch das Tiroler
Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung sicherstellen.
Die viral gegangene Videosequenz ist nur eine halbe Minute lang und
wurde laut den Recherchen einem halbstündigen Video entnommen -
auch dieses ist online zugänglich. Der Vergleich zeigt, dass in dem
kurzen Clip an jedenfalls einer Stelle eine Aussage des
Botschafters durch schnellen Schnitt ins Gegenteil verkehrt wurde.
Im ersten Teil dieser Ausgabe beschreibt Celeste Ilkanaev, wie
dieses Video verfälscht und instrumentalisiert wurde. Im zweiten
Teil beschäftigt sich Clemens Schreiber mit den Umständen der
Aufzeichnung. Wie und warum entstand die ursprüngliche Aufnahme?
Clemens hat mit der Person gesprochen, die für das Video
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