Teilzeitfalle, Rabenmutter und wie bitte haben das Mütter vor uns gemacht?
54 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Frauen geraten in die Teilzeitfalle, weil sie zwischen
widersprüchlichen gesellschaftlichen Erwartungen, finanziellen
Bedürfnissen, ihrem Pflichtbewusstsein zu gestiegenen Ansprüchen an
die Care-Arbeit (eben nicht mehr die Kinder vor den Fernseher zu
setzen) und der Erwerbsarbeit, dem Druck zur Selbstrechtfertigung
und alten Rollenbildern zerrieben werden. Die Entscheidung für
Teilzeit ist oft keine echte Wahl, sondern das Ergebnis
struktureller und kultureller Zwänge - und noch immer der
offensichtlich einzige Weg, wie alles funktionieren kann. Was das
für finanzielle Auswirkungen haben kann und was das mit dem
Stresslevel macht, erzählen wir aus unseren Leben. Was treibt uns
Eltern – insbesondere Mütter – in die Teilzeitfalle?
Gesellschaftliche Erwartungen und Widersprüche o In Österreich sind
die Erwartungen an Mütter besonders widersprüchlich: Egal wie
Frauen sich entscheiden, sie müssen ihren Weg rechtfertigen. o Es
gibt einen gesellschaftlichen Druck, sowohl eine „ideale Bürgerin
und Arbeitskraft“ als auch eine „gute Mutter“ zu sein. o Die
Anforderungen an Elternschaft sind gestiegen, insbesondere an
Mütter. Sie sollen sich intensiver denn je um die Kinder kümmern.
Unbezahlte Care-Arbeit o Frauen tragen nach wie vor den Großteil
der unbezahlten Arbeit zu Hause, auch wenn sie berufstätig sind. o
Das bedeutet eine geringere Pension. Hier sprechen wir auch über
ungenutzte Potentiale des Pensionssplittings. Diskussionsanstoß für
diese Folge war dieser Artikel:
https://www.diepresse.com/19665586/die-qual-der-wahl-teilzeitfalle-oder-rabenmutter
widersprüchlichen gesellschaftlichen Erwartungen, finanziellen
Bedürfnissen, ihrem Pflichtbewusstsein zu gestiegenen Ansprüchen an
die Care-Arbeit (eben nicht mehr die Kinder vor den Fernseher zu
setzen) und der Erwerbsarbeit, dem Druck zur Selbstrechtfertigung
und alten Rollenbildern zerrieben werden. Die Entscheidung für
Teilzeit ist oft keine echte Wahl, sondern das Ergebnis
struktureller und kultureller Zwänge - und noch immer der
offensichtlich einzige Weg, wie alles funktionieren kann. Was das
für finanzielle Auswirkungen haben kann und was das mit dem
Stresslevel macht, erzählen wir aus unseren Leben. Was treibt uns
Eltern – insbesondere Mütter – in die Teilzeitfalle?
Gesellschaftliche Erwartungen und Widersprüche o In Österreich sind
die Erwartungen an Mütter besonders widersprüchlich: Egal wie
Frauen sich entscheiden, sie müssen ihren Weg rechtfertigen. o Es
gibt einen gesellschaftlichen Druck, sowohl eine „ideale Bürgerin
und Arbeitskraft“ als auch eine „gute Mutter“ zu sein. o Die
Anforderungen an Elternschaft sind gestiegen, insbesondere an
Mütter. Sie sollen sich intensiver denn je um die Kinder kümmern.
Unbezahlte Care-Arbeit o Frauen tragen nach wie vor den Großteil
der unbezahlten Arbeit zu Hause, auch wenn sie berufstätig sind. o
Das bedeutet eine geringere Pension. Hier sprechen wir auch über
ungenutzte Potentiale des Pensionssplittings. Diskussionsanstoß für
diese Folge war dieser Artikel:
https://www.diepresse.com/19665586/die-qual-der-wahl-teilzeitfalle-oder-rabenmutter
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