
#183 40 Jahre NS-Mahnmal in Zipf: "Haben wir aus der Geschichte gelernt, Herr Limbeck-Lilienau?"
Von Edith Meinhart. Was bedeutet es, die NS-Vergangenheit vor der
eigenen Haustür aufzuarbeiten? Christian Limbeck-Lilienau ist der
Ururenkel des Brauerei-Gründers von Zipf und scheut normalerweise
die Öffentlichkeit. Anlässlich der 40-Jahr-Feier eines NS
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vor 1 Monat
Von Edith Meinhart. Was bedeutet es, die NS-Vergangenheit vor der
eigenen Haustür aufzuarbeiten? Christian Limbeck-Lilienau ist der
Ururenkel des Brauerei-Gründers von Zipf und scheut normalerweise
die Öffentlichkeit. Anlässlich der 40-Jahr-Feier eines NS-Mahnmals,
das an die Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge erinnert, die in den
Stollen unter der Brauerei die V2-Rakete – die vermeintliche
Wunderwaffe der Nazis – testen mussten, macht er eine Ausnahme.
Limbeck-Lilienau hatte sich für einen Ort des Gedenkens eingesetzt,
als die Brauherren und die örtliche Bevölkerung nur eines wollten:
Vergessen! Dafür wurde er ausgegrenzt, angefeindet und sogar
bedroht. Zeitweise musste seine Familie nach Wien übersiedeln. In
dieser Folge redet er über seine Erfahrungen und warum er nicht
glaubt, dass wir aus der Geschichte genug lernen.// Die
Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen
Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady
unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen
Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
eigenen Haustür aufzuarbeiten? Christian Limbeck-Lilienau ist der
Ururenkel des Brauerei-Gründers von Zipf und scheut normalerweise
die Öffentlichkeit. Anlässlich der 40-Jahr-Feier eines NS-Mahnmals,
das an die Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge erinnert, die in den
Stollen unter der Brauerei die V2-Rakete – die vermeintliche
Wunderwaffe der Nazis – testen mussten, macht er eine Ausnahme.
Limbeck-Lilienau hatte sich für einen Ort des Gedenkens eingesetzt,
als die Brauherren und die örtliche Bevölkerung nur eines wollten:
Vergessen! Dafür wurde er ausgegrenzt, angefeindet und sogar
bedroht. Zeitweise musste seine Familie nach Wien übersiedeln. In
dieser Folge redet er über seine Erfahrungen und warum er nicht
glaubt, dass wir aus der Geschichte genug lernen.// Die
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