#2 ÖBB Chef Andreas Matthä

#2 ÖBB Chef Andreas Matthä

ZUG STATT FLUG ÖBB Chef Andreas Matthä erklärt im Gespräch mit Rudi Anschober & Elisabeth Weilenmann, warum man aus dem 20.Stock kein Unternehmen führen kann, weshalb seine Tochter nicht bei den ÖBB zu arbeiten begonnen hat und wie sich das europäische Ei
21 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

ÖBB Chef Andreas Matthä über sich
selbst…
„Ich habe eine technische Ausbildung gemacht, war Brückenbauer
und bin es es eigentlich mein gesamtes Berufsleben geblieben.
Zuerst habe ich wirkliche Brücken gebaut, und dann habe ich immer
probiert, zwischen Menschen oder Ideen Brücken zu bauen und zu
verbinden. Denn eine stabile Brücke funktioniert nur, wenn du
zwei gute Widerlager hast.“


ÖBB Chef Andreas Matthä: Wenn ich an 2040
denke…
„2040 bis Du innerhalb von 4 Stunden de facto in einem guten
Umkreis in Europa unterwegs. Du bist von Wien in Berlin in 4
Stunden, von Wien nach München dauert es nur mehr 2,5 Stunden.
Also wenn du einmal schnell fahren willst, dann fährst du mit der
Bahn: nämlich 250 km/h, manchmal auch 300 km/h, das ist schon
etwas. Das hat dem Klima gut getan, aber es hat auch der
europäischen Einheit gut getan.“


Biographien:


Rudi Anschober ist 1960 in Oberösterreich geboren, war Politiker
und unter anderem 17 Jahre Teil der oö Landesregierung,
verantwortlich für Klima- und Energiepolitik, später auch für
Integrationsfragen. 2020 wechselte Anschober in die
Bundesregierung und wurde Gesundheits- und Sozialminister. Seit
seinem Ausstieg aus der Parteipolitik arbeitet Anschober als
Autor, Vortragender und Berater. Anschober lebt in Wien.


Elisabeth Weilenmann wurde 1982 in Niederösterreich geboren. Sie
arbeitet seit 20 Jahren als Autorin und Regisseurin für die ARD,
den DLF, SRF und ORF. Ihre Hörspiele und Radiodokus wurden
mehrfach ausgezeichnet, u.a mit dem Hörspielpreis der Kritik, dem
Prix Europa und dem Juliane Bartel Medienpreis.

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