Stefan Loppacher: «Gott ist nicht mehr zurückgekommen»
600 bis 700 Menschen meldeten sich bei der Kirche wegen Missbrauch.
Stefan Loppacher kennt fast alle Fälle. Als früherer Priester weiss
er, warum gerade dort Machtmissbrauch möglich ist – und was sich
ändern muss, damit Vertrauen überhaupt wieder wach ...
58 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 7 Monaten
600 bis 700 Menschen meldeten sich bei der Kirche wegen Missbrauch.
Stefan Loppacher kennt fast alle Fälle. Als früherer Priester weiss
er, warum gerade dort Machtmissbrauch möglich ist – und was sich
ändern muss, damit Vertrauen überhaupt wieder wachsen kann. Stefan
Loppacher war tiefgläubiger Priester in einer konservativen
Gemeinschaft, bis Liebe und Zweifel sein Leben veränderten. Heute
leitet er die Dienststelle «Missbrauch im kirchlichen Kontext». Er
sagt: «Wer Macht über die Sexualität von Menschen hat, hat absolute
Macht». Wie er den Opfern helfen will, welchen Wandel die Kirche
durchlaufen muss und warum er das schwere Thema trotzdem gerne mit
einem hauptberuflichen Komiker besprechen möchte, verrät er im
Gespräch mit Stefan Büsser. ------ Habt ihr Feedback, Fragen oder
Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und
wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt.
------- Host: Stefan Büsser Angebotsverantwortung: Anita Richner
«Focus» ist ein Podcast von SRF ------ Das ist «Focus»: Ein Gast –
eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit
verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.
------ (00:00) Intro (01:13) Stefan Loppacher, glauben sie noch an
Gott? Nein. (02:31) Töfflibub auf dem Weg zum Priestertum (10:28)
Stefan Loppacher tritt der Gemeinschaft «Diener des Leidens» bei.
(18:32) Stefan Loppacher verlässt die Gemeinschaft (25:40) Stefan
Loppacher ist ein Technoboy der 90er (27:35) Missbrauchsbericht
2023 der Uni ZH überraschte Stefan Loppacher nicht (38:13)
Aufhebung des Zölibats ist nicht die Lösung. (45:55) Wo der
Machtmissbrauch passiert (51:01) Stefan Loppacher sieht sich nicht
als Feigenblatt der kath. Kirche
Stefan Loppacher kennt fast alle Fälle. Als früherer Priester weiss
er, warum gerade dort Machtmissbrauch möglich ist – und was sich
ändern muss, damit Vertrauen überhaupt wieder wachsen kann. Stefan
Loppacher war tiefgläubiger Priester in einer konservativen
Gemeinschaft, bis Liebe und Zweifel sein Leben veränderten. Heute
leitet er die Dienststelle «Missbrauch im kirchlichen Kontext». Er
sagt: «Wer Macht über die Sexualität von Menschen hat, hat absolute
Macht». Wie er den Opfern helfen will, welchen Wandel die Kirche
durchlaufen muss und warum er das schwere Thema trotzdem gerne mit
einem hauptberuflichen Komiker besprechen möchte, verrät er im
Gespräch mit Stefan Büsser. ------ Habt ihr Feedback, Fragen oder
Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und
wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt.
------- Host: Stefan Büsser Angebotsverantwortung: Anita Richner
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verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.
------ (00:00) Intro (01:13) Stefan Loppacher, glauben sie noch an
Gott? Nein. (02:31) Töfflibub auf dem Weg zum Priestertum (10:28)
Stefan Loppacher tritt der Gemeinschaft «Diener des Leidens» bei.
(18:32) Stefan Loppacher verlässt die Gemeinschaft (25:40) Stefan
Loppacher ist ein Technoboy der 90er (27:35) Missbrauchsbericht
2023 der Uni ZH überraschte Stefan Loppacher nicht (38:13)
Aufhebung des Zölibats ist nicht die Lösung. (45:55) Wo der
Machtmissbrauch passiert (51:01) Stefan Loppacher sieht sich nicht
als Feigenblatt der kath. Kirche
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