Value-Investor Böhmer: Korrektur ist noch nicht vorbei aber in Europa gibt es noch Schnäppchen
Mission Money Interview
49 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Nach dem Zoll-Zirkus von Donald Trump hat es die Märkte ordentlich
durchgeschüttelt. Mit dem Aussetzen der reziproken Zölle hoffen
viele Investoren, dass der US-Präsident wieder zum Deal-Maker wird
und die Maximal-Forderungen an Zöllen nur für bessere Geschäfte
gedacht waren. Ist nach der Korrektur der Boden damit also
erreicht? „Nein, das wird es vermutlich noch nicht gewesen sein“,
sagt Heiko Böhmer, Kapitalmarktstratege bei Shareholder Value
Management. Der Sprengstoff aus den politischen Unsicherheiten ist
noch viel zu groß und die Korrektur im Vergleich zu dem langen
Aufschwung zuvor noch recht moderat. Dennoch sind die
Value-Investoren derzeit als Käufer aktiv. Nach dem in den
vergangenen Monaten bereits der US-Aktienanteil in den großen Fonds
des Hauses wegen der hohen Bewertungen deutlich runter gefahren
wurden, finden sich in Europa nach wie vor viele attraktive
Unternehmen. „Wir finden in Europa derzeit einige spannende
Unternehmen, bei denen erste Positionen aufgebaut werden“, verrät
Böhmer. Ratsam ist es allerdings, sich eher auf Sektoren und
Unternehmen zu fokussieren die überhaupt nicht oder nur eher
weniger von potenziellen Zöllen aus den USA betroffen sind. Auch
Unternehmen aus zyklischen Branchen drängen sich derzeit eher nicht
auf, nach dem die Rezessions-Gefahr in den USA deutlich zugenommen
haben. Außerdem erklärt Böhmer , was sich Anleger in hektischen
Börsenzeiten von Legenden wie Charlie Munger oder Howard Marks
abschauen können.
durchgeschüttelt. Mit dem Aussetzen der reziproken Zölle hoffen
viele Investoren, dass der US-Präsident wieder zum Deal-Maker wird
und die Maximal-Forderungen an Zöllen nur für bessere Geschäfte
gedacht waren. Ist nach der Korrektur der Boden damit also
erreicht? „Nein, das wird es vermutlich noch nicht gewesen sein“,
sagt Heiko Böhmer, Kapitalmarktstratege bei Shareholder Value
Management. Der Sprengstoff aus den politischen Unsicherheiten ist
noch viel zu groß und die Korrektur im Vergleich zu dem langen
Aufschwung zuvor noch recht moderat. Dennoch sind die
Value-Investoren derzeit als Käufer aktiv. Nach dem in den
vergangenen Monaten bereits der US-Aktienanteil in den großen Fonds
des Hauses wegen der hohen Bewertungen deutlich runter gefahren
wurden, finden sich in Europa nach wie vor viele attraktive
Unternehmen. „Wir finden in Europa derzeit einige spannende
Unternehmen, bei denen erste Positionen aufgebaut werden“, verrät
Böhmer. Ratsam ist es allerdings, sich eher auf Sektoren und
Unternehmen zu fokussieren die überhaupt nicht oder nur eher
weniger von potenziellen Zöllen aus den USA betroffen sind. Auch
Unternehmen aus zyklischen Branchen drängen sich derzeit eher nicht
auf, nach dem die Rezessions-Gefahr in den USA deutlich zugenommen
haben. Außerdem erklärt Böhmer , was sich Anleger in hektischen
Börsenzeiten von Legenden wie Charlie Munger oder Howard Marks
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