30.04.: KZ Dachau: Wo war Gott?

30.04.: KZ Dachau: Wo war Gott?

Befreiung des Lagers vor 80 Jahren
13 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
In der neuen Ausgabe unseres Magazins „Innehalten“ erinnern wir an
die Befreiung des Konzentrationslagers Dachau vor 80 Jahren und
stellen die Frage: „Wo war Gott in all diesem Leid?“ Auf dem Areal
befinden sich religiöse Gedenkorte, die das Magazin im Bild
festhält. Und bis heute gibt es eine Marienstatue, „unsere liebe
Frau von Dachau“. „Innehalten“ berichtet auch von Heldengeschichten
im Konzentrationslager. Die Walpurgisnacht, die Nacht vom 30. April
auf den 1. Mai, hat ihren Namen von der Heiligen Walburga. Denn sie
stand in dem Ruf, Menschen heilen zu können, die besessen sind. So
ergab sich eine Verbindung zu Dämonen und Hexen. Die Legende
besagt, dass sich Hexen in der Walpurgisnacht auf dem Brocken im
Harz zu einem Fest versammeln. Weil die Kirche diesen Zusammenhang
verurteilte, verschob sie den Gedenktag der Heiligen auf Ende
Februar. Wenn ein geliebter Mensch stirbt, ist für die
Hinterbliebenen nichts mehr wie vorher. Um diese Trauer nicht
allein bewältigen zu müssen, hat die Kolpingsfamilie Berchtesgaden
eine Hilfestellung erdacht: den „Trostkoffer“. Darin befinden sich
unter anderem Sachbücher zum Umgang mit dem Tod und Materialien zur
Trauerbewältigung bei Kindern.

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