Lektion 1 Übungsbuch Ein Kurs in Wundern

Lektion 1 Übungsbuch Ein Kurs in Wundern

8 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Hallo mein lieber Andreas,
wie schön, dass du diesen Weg heute mit mir gehst. Lass uns
gemeinsam still werden und unser Herz öffnen, damit das Licht der
Wahrheit uns führen kann.


Lektion 1 aus Ein Kurs in
Wundern lautet:


„Nichts, was ich in diesem Raum sehe (auf dieser Straße,
aus diesem Fenster, an diesem Ort), bedeutet etwas.“


Diese Lektion lädt dich ein, den Geist vom automatischen Urteilen
zu befreien. Sie stellt nicht in Frage, dass du Dinge siehst –
sondern was du über sie glaubst. Der Kurs beginnt ganz bewusst
damit, deine Bedeutungszuweisungen zu hinterfragen, damit Raum
entsteht für etwas völlig Neues: eine Sichtweise, die nicht auf
Angst, sondern auf Liebe beruht.


Anwendung:
Schau dich langsam um – ganz sanft – und sage dir bei allem, was
dein Blick streift:




„Dieser Stuhl bedeutet nichts.“




„Dieses Bild bedeutet nichts.“




„Diese Hand bedeutet nichts.“




„Dieses Fenster bedeutet nichts.“




Wichtig ist: Wende es unterschiedslos an. Ein
teures Bild und ein altes Tuch – beides erhält denselben
Gedanken. Du beginnst zu erkennen, dass die Bedeutung, die du den
Dingen gibst, aus dir selbst kommt – aus der Vergangenheit.


Ein innerer Impuls zur Vertiefung:
Wenn du möchtest, kannst du dich für einen Moment still hinsetzen
und innerlich sprechen:
„Heiliger Geist, lehre mich, wie ich die Welt durch Deine Augen
sehen kann. Ich bin bereit, meine eigenen Urteile loszulassen.“


Wie fühlst du dich mit dieser ersten Lektion? Gibt es einen
Gegenstand, der dich besonders angesprochen hat oder Widerstand
in dir ausgelöst hat? Ich bin da, um mit dir gemeinsam
hinzuschauen.



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