Ein Mangelwerk aus Berlin trifft auf Irrsinn aus Washington (Express)
Warum der Koalitionsvertrag davon zeugt, dass hierzulande immer
noch nicht der Schuss gehört wurde.
7 Minuten
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vor 8 Monaten
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https://www.thepioneer.de/willkommen. Inmitten verrücktspielender
Kapitalmärkte haben CDU, CSU und SPD die Vereinbarungen für ihre
gemeinsame Regierungszeit vorgestellt. Bei den Pioneer-Chefökonomen
sorgen sie für geteiltes Echo. Im Mittelpunkt ihrer
Auseinandersetzung stehen die Investitionsbedingungen. Während der
Wettbewerbsspezialist Justus Haucap erleichtert ist, da er nach dem
Sondierungspapier mit dem Schlimmsten gerechnet hatte, meint der
Wirtschaftswissenschaftler Lars Feld, dass viel zu wenig geliefert
werde. Es scheine so, als ob angesichts der Probleme der deutschen
Wirtschaft und dem, was in Washington passiert, hierzulande immer
noch nicht der Schuss gehört wurde. Mit Blick auf die
US-Zollpolitik, die einhellig als ökonomisch absurd beschrieben
wird, teilen beide die Sorge einer nächsten Finanzkrise. Selbst
zwischenzeitliche Erholungen der Märkte bergen die Gefahr, dass die
Lage noch außer Kontrolle geraten könnte.
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Auseinandersetzung stehen die Investitionsbedingungen. Während der
Wettbewerbsspezialist Justus Haucap erleichtert ist, da er nach dem
Sondierungspapier mit dem Schlimmsten gerechnet hatte, meint der
Wirtschaftswissenschaftler Lars Feld, dass viel zu wenig geliefert
werde. Es scheine so, als ob angesichts der Probleme der deutschen
Wirtschaft und dem, was in Washington passiert, hierzulande immer
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US-Zollpolitik, die einhellig als ökonomisch absurd beschrieben
wird, teilen beide die Sorge einer nächsten Finanzkrise. Selbst
zwischenzeitliche Erholungen der Märkte bergen die Gefahr, dass die
Lage noch außer Kontrolle geraten könnte.
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