Cannabisreform: Weißes Haus bremst Erwartungen
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vor 8 Monaten
https://www.hanf-magazin.com/politik/international/cannabisreform-weisses-haus-bremst-erwartungen/
Obwohl die überwältigende Mehrheit der US-Bevölkerung eine
Legalisierung von Cannabis befürwortet, bleibt die politische
Führung in Washington bislang passiv. Besonders unter der neuen
Trump-Administration zeichnet sich derzeit keine Bereitschaft ab,
eine bundesweite Reform der Cannabispolitik voranzutreiben. Dies
steht im Widerspruch zu früheren Wahlkampfaussagen Donald Trumps,
der sich offen für eine Neuregelung zeigte und sogar angab, in
Florida für die Legalisierung stimmen zu wollen. Inzwischen mehren
sich jedoch die Signale der Zurückhaltung. Ein kürzlich
veröffentlichtes Informationsblatt kritisierte sogar die liberale
Drogenpolitik im District of Columbia – ein klares Signal, dass
sich das Weiße Haus in dieser Frage auf Distanz befindet. In der
Zwischenzeit wächst der Druck aus der Gesellschaft.
Aktivistengruppen wie das American Rights and Reform PAC
investieren Millionen in Werbekampagnen, um Trump an seine
Versprechen zu erinnern und den Reformstau öffentlich zu
thematisieren. Gleichzeitig wird betont, dass
US-Cannabisunternehmen weiterhin mit regulatorischen Hürden im
Inland kämpfen, während sie an kanadischen Börsen längst präsent
sind. Eine Umfrage des Pew Research Centers belegt: Rund 90 Prozent
der Amerikaner unterstützen die Legalisierung von Cannabis – sei es
medizinisch oder privat. Doch während der gesellschaftliche Wandel
bereits vollzogen ist, bleibt die Politik im Stillstand. Damit sich
dies ändert, braucht es weiterhin aktiven Druck aus der
Zivilgesellschaft. Denn nur so kann die Gesetzgebung mit der
Realität Schritt halten.
Obwohl die überwältigende Mehrheit der US-Bevölkerung eine
Legalisierung von Cannabis befürwortet, bleibt die politische
Führung in Washington bislang passiv. Besonders unter der neuen
Trump-Administration zeichnet sich derzeit keine Bereitschaft ab,
eine bundesweite Reform der Cannabispolitik voranzutreiben. Dies
steht im Widerspruch zu früheren Wahlkampfaussagen Donald Trumps,
der sich offen für eine Neuregelung zeigte und sogar angab, in
Florida für die Legalisierung stimmen zu wollen. Inzwischen mehren
sich jedoch die Signale der Zurückhaltung. Ein kürzlich
veröffentlichtes Informationsblatt kritisierte sogar die liberale
Drogenpolitik im District of Columbia – ein klares Signal, dass
sich das Weiße Haus in dieser Frage auf Distanz befindet. In der
Zwischenzeit wächst der Druck aus der Gesellschaft.
Aktivistengruppen wie das American Rights and Reform PAC
investieren Millionen in Werbekampagnen, um Trump an seine
Versprechen zu erinnern und den Reformstau öffentlich zu
thematisieren. Gleichzeitig wird betont, dass
US-Cannabisunternehmen weiterhin mit regulatorischen Hürden im
Inland kämpfen, während sie an kanadischen Börsen längst präsent
sind. Eine Umfrage des Pew Research Centers belegt: Rund 90 Prozent
der Amerikaner unterstützen die Legalisierung von Cannabis – sei es
medizinisch oder privat. Doch während der gesellschaftliche Wandel
bereits vollzogen ist, bleibt die Politik im Stillstand. Damit sich
dies ändert, braucht es weiterhin aktiven Druck aus der
Zivilgesellschaft. Denn nur so kann die Gesetzgebung mit der
Realität Schritt halten.
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