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Beschreibung
vor 7 Monaten
Seit dieser Saison ist Jan Reichert die Nummer eins des 1. FC
Nürnberg. Der xx-jährige Torwart ist damit an einem „Zwischenziel“
seiner Karriere angekommen, wie er es formuliert. In der zweiten
Liga soll noch nicht Schluss sein für den gebürtigen Schweinfurter.
Dass er trotzdem jetzt schon so weit gekommen ist, hat auch mit
einer Nürnberger Torwartlegende zu tun: Andreas Köpke half Reichert
bei seinen ersten Karriereschritten - wenn auch eher indirekt.
Erzählt hat das Reichert am Montagabend in den Räumlichkeiten der
Sparkasse Nürnberg, in denen er Gast bei einer Live-Aufnahme des
Club-Podcasts Ka Depp mit den Hosts Sebastian Gloser, Uli Digmayer
und Fadi Keblawi war. Reichert ist mit seinem sehr speziellen Weg
in den Profifußball eine Ausnahme. Zum einen ist er erst im Alter
von 14 Jahren ins Tor gewechselt, zum anderen wurde er in keinem
Nachwuchsleistungszentrum ausgebildet. Reichert begann bei der
Freien Turnerschaft Schweinfurt mit dem Fußballspielen, ehe er als
16 Jähriger zum 1. FC Schweinfurt wechselte, wo er erstmals
überhaupt torwartspezifisches Training im Verein absolvierte.
Vorher, sagt Reichert, hat er sich die grundlegenden Dinge selbst
beigebracht. Unter anderem mit Lehrvideos, die der ehemalige
Nationaltorwart Köpke produziert und veröffentlich hat. Auf dem
Bolzplatz daheim hat Reichert die Übungen nachgestellt - und wurde
darüber immer besser. So gut auf jeden Fall, dass ihn bald der 1.
FC Nürnberg für seine zweite Mannschaft in der Regionalliga
verpflichtete. Dort überzeugte Reichert unter dem Trainer Cristian
Fiél, der ihm am letzten Spieltag der vergangenen Saison auch zu
seinem Profidebüt im Volksparkstadion beim Hamburger SV verhalf.
Trotz der 1:4-Niederlage bezeichnet Reichert diesen Auftritt als
seinen bislang größten Auftritt. Dem in dieser Saison schon einige
andere große Auftritte gefolgt sind. Seit Beginn der Spielzeit ist
Reichert die unumstrittene Nummer eins beim Club und erlebte so
unter anderem die beiden Derbysiege gegen die Spielvereinigung
Greuther Fürth auf dem Platz mit. Trotzdem bezeichnet sich
Reichert, der im vergangenen Sommer der Nationalmannschaft ein gern
gesehener Trainingsgast war, immer noch als einen Spieler, der viel
zu lernen hat. Am liebsten würde er das beim Club machen, Reichert
kann sich durchaus vorstellen, länger die Nummer eins zu sein in
einer Stadt mit einer großen Torhüter-Tradition.
Nürnberg. Der xx-jährige Torwart ist damit an einem „Zwischenziel“
seiner Karriere angekommen, wie er es formuliert. In der zweiten
Liga soll noch nicht Schluss sein für den gebürtigen Schweinfurter.
Dass er trotzdem jetzt schon so weit gekommen ist, hat auch mit
einer Nürnberger Torwartlegende zu tun: Andreas Köpke half Reichert
bei seinen ersten Karriereschritten - wenn auch eher indirekt.
Erzählt hat das Reichert am Montagabend in den Räumlichkeiten der
Sparkasse Nürnberg, in denen er Gast bei einer Live-Aufnahme des
Club-Podcasts Ka Depp mit den Hosts Sebastian Gloser, Uli Digmayer
und Fadi Keblawi war. Reichert ist mit seinem sehr speziellen Weg
in den Profifußball eine Ausnahme. Zum einen ist er erst im Alter
von 14 Jahren ins Tor gewechselt, zum anderen wurde er in keinem
Nachwuchsleistungszentrum ausgebildet. Reichert begann bei der
Freien Turnerschaft Schweinfurt mit dem Fußballspielen, ehe er als
16 Jähriger zum 1. FC Schweinfurt wechselte, wo er erstmals
überhaupt torwartspezifisches Training im Verein absolvierte.
Vorher, sagt Reichert, hat er sich die grundlegenden Dinge selbst
beigebracht. Unter anderem mit Lehrvideos, die der ehemalige
Nationaltorwart Köpke produziert und veröffentlich hat. Auf dem
Bolzplatz daheim hat Reichert die Übungen nachgestellt - und wurde
darüber immer besser. So gut auf jeden Fall, dass ihn bald der 1.
FC Nürnberg für seine zweite Mannschaft in der Regionalliga
verpflichtete. Dort überzeugte Reichert unter dem Trainer Cristian
Fiél, der ihm am letzten Spieltag der vergangenen Saison auch zu
seinem Profidebüt im Volksparkstadion beim Hamburger SV verhalf.
Trotz der 1:4-Niederlage bezeichnet Reichert diesen Auftritt als
seinen bislang größten Auftritt. Dem in dieser Saison schon einige
andere große Auftritte gefolgt sind. Seit Beginn der Spielzeit ist
Reichert die unumstrittene Nummer eins beim Club und erlebte so
unter anderem die beiden Derbysiege gegen die Spielvereinigung
Greuther Fürth auf dem Platz mit. Trotzdem bezeichnet sich
Reichert, der im vergangenen Sommer der Nationalmannschaft ein gern
gesehener Trainingsgast war, immer noch als einen Spieler, der viel
zu lernen hat. Am liebsten würde er das beim Club machen, Reichert
kann sich durchaus vorstellen, länger die Nummer eins zu sein in
einer Stadt mit einer großen Torhüter-Tradition.
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