Carolin Otto mit ihrem neuen Roman Berchtesgaden auf der Leipziger Buchmesse

Carolin Otto mit ihrem neuen Roman Berchtesgaden auf der Leipziger Buchmesse

im Interview mit Ragna Sieckmann
32 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Heute bin ich auf der Leipziger Buchmesse unterwegs - der Stadt
meines Vaters, Opas und Uropas. Also zu meinen eigenen Wurzeln.
Diese Stadt mussten meine Ahnen verlassen wegen des Krieges.
Traurig und wahr. Jetzt bin ich hier um dem nachzuspüren und um
mich selber mal umzusehen, wie ich an einen Verlag komme oder er zu
mir. Und vor allem um Carolin Otto auf der Lubbe-Bühne dort zu
besuchen. Sie stellt ihren Roman Berchtesgaden vor. Ein großer
Gesellschaftsroman zum 80jährigen Jubiläum des Kriegsendes. Ragna
Sieckmann hat mit Carolin ein tolles Interview geführt, dass ich
Euch hier gerne zeigen möchte! Unterhaltend und geschichtlich
richtig wichtig. Da anscheinend einige Menschen aktuell, das was in
den Geschichtsbüchern steht, vergessen haben. Wir schreiben den Mai
1945: Berchtesgaden. Die Lieblingsstadt des Führers kapituliert,
die US-Amerikaner übernehmen die Regierung. Trotz ihres
bescheidenen Englischs tritt die 19-jährige Sophie eine Stelle beim
Military Government an, wo sie zum ersten Mal mit der ganzen
Wahrheit über die deutschen Verbrechen konfrontiert wird. Sie
trifft dort Menschen, die den Blick auf ihre eigene Familie
verändern. Da ist ihr Chef, der jüdische Emigrant Frank, der mit
den GIs in seine Heimat zurückkehrt, in der plötzlich alle »von
nichts gewusst« haben wollen. Und seine Freundin, die glamouröse
Kriegsreporterin Meg, die den Siegeszug der Alliierten mit ihrer
Kamera begleitet. Der einst zum Tode verurteilte Rudolf Kriss, der
nun Bürgermeister ist. Und der schwarze GI Sam, in den Sophie sich
verliebt. Im Schatten des Obersalzbergs kreuzen sich ihre Wege auf
schicksalhafte Weise ... Das mitreißende Romandebüt der
erfolgreichen Drehbuchautorin Carolin Otto zum 80jährigen Jubiläum
des Kriegsendes

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