Kognitive Folgen von Jugendkonsum meist reversibel
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vor 8 Monaten
https://www.hanf-magazin.com/wissenschaft/studien/kognitive-folgen-von-jugendkonsum-meist-reversibel/
Der Cannabiskonsum im Jugendalter ist aus neurologischer Sicht
problematisch, da sich das Gehirn bis etwa zum 25. Lebensjahr noch
in der Entwicklung befindet. Während dieser sensiblen Phase kann
die Einnahme psychoaktiver Substanzen wie THC kognitive Fähigkeiten
beeinträchtigen. Dennoch wird der Umgang mit Cannabis
gesellschaftlich und rechtlich oft strenger geahndet als mit
Alkohol, obwohl dieser ebenfalls schädlich für Jugendliche ist. Ein
regulierter Zugang über Fachgeschäfte könnte Jugendschutz
effektiver gestalten und verhindern, dass Jugendliche an
verunreinigte oder mit synthetischen Cannabinoiden gestreckte
Produkte gelangen. Eine Studie des Massachusetts General Hospital
aus dem Jahr 2018 zeigt, dass kognitive Defizite bei jungen
Cannabiskonsumenten vermutlich nicht dauerhaft sind. An der
Untersuchung nahmen 88 Personen im Alter von 16 bis 25 Jahren teil,
die mindestens einmal pro Woche konsumierten. Die Hälfte setzte den
Konsum für 30 Tage aus, während die andere Gruppe weitermachte.
Bereits nach einer Woche Abstinenz zeigten sich bei der ersten
Gruppe messbare Verbesserungen in Lern- und Denkfähigkeit – genau
jene Funktionen, die für Schule und Ausbildung essenziell sind.
Weitere Verbesserungen über den restlichen Studienzeitraum wurden
jedoch nicht festgestellt.
Der Cannabiskonsum im Jugendalter ist aus neurologischer Sicht
problematisch, da sich das Gehirn bis etwa zum 25. Lebensjahr noch
in der Entwicklung befindet. Während dieser sensiblen Phase kann
die Einnahme psychoaktiver Substanzen wie THC kognitive Fähigkeiten
beeinträchtigen. Dennoch wird der Umgang mit Cannabis
gesellschaftlich und rechtlich oft strenger geahndet als mit
Alkohol, obwohl dieser ebenfalls schädlich für Jugendliche ist. Ein
regulierter Zugang über Fachgeschäfte könnte Jugendschutz
effektiver gestalten und verhindern, dass Jugendliche an
verunreinigte oder mit synthetischen Cannabinoiden gestreckte
Produkte gelangen. Eine Studie des Massachusetts General Hospital
aus dem Jahr 2018 zeigt, dass kognitive Defizite bei jungen
Cannabiskonsumenten vermutlich nicht dauerhaft sind. An der
Untersuchung nahmen 88 Personen im Alter von 16 bis 25 Jahren teil,
die mindestens einmal pro Woche konsumierten. Die Hälfte setzte den
Konsum für 30 Tage aus, während die andere Gruppe weitermachte.
Bereits nach einer Woche Abstinenz zeigten sich bei der ersten
Gruppe messbare Verbesserungen in Lern- und Denkfähigkeit – genau
jene Funktionen, die für Schule und Ausbildung essenziell sind.
Weitere Verbesserungen über den restlichen Studienzeitraum wurden
jedoch nicht festgestellt.
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