Europa (Be)Schreiben: Narrative und Erzählungen

Europa (Be)Schreiben: Narrative und Erzählungen

1 Stunde 27 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Der zweite Abend der Vortragsreihe „Ach Europa!“ bringt
schriftstellerische Praktiken und wissenschaftliche Analysen
zusammen. Unbestreitbar ist Europa immer auch ein durch Narrative
und Erzählungen geprägtes Konstrukt; andererseits sind diese
Narrative unabdingbar, um den anti-europäischen Fliehkräften etwas
entgegenzusetzen. | Astrid Erll ist Professorin für Neue
Englischsprachige Literaturen und Kulturen an der Universität
Frankfurt a.M. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf der
Erforschung von Erinnerungskulturen. 2011 hat sie die „Frankfurt
Memory Studies Platform“ gegründet. | Der Schriftsteller Robert
Menasse hat sich in seinen Romanen Die Hauptstadt und Die
Erweiterung mit Geschichte und Zukunft der Europäischen Union
auseinandergesetzt. Er zählt zu den Autoren, die vehement
pro-europäische Positionen beziehen. | Die Schriftstellerin Katja
Petrowskaja wurde 2013 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis
ausgezeichnet. Zu ihren Hauptwerken zählt Vielleicht Esther. |
Juliane Prade-Weiss ist Professorin für Allgemeine und
Vergleichende Literaturwissenschaft an der LMU.

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