#24 Bedürfnisorientierte Ich-Erziehung

Stell dir vor, dein inneres Ich-Kind, oder auch dein liebes Ego,
liegt im Supermarkt deines Alltags auf dem Boden und tobt und
schreit nach Aufmerksamkeit – …und du gibst ihm ein
Achtsamkeitstagebuch. Oh yes – so beschreibt sich leider oft
Selfcareness. Aber du weißt: NOPE. Was es wirklich braucht, ist:
Verbindung Selbstführung und vielleicht einem imaginären Ü-Ei Wir
sprechen über eines der größten Missverständnisse dieser
sogenannten Persönlichkeitsentwicklung (Spoiler: das ist auch nur
Ego-Entwicklung): Dass du dein Ego „loswerden“ musst. Kein Detox.
Kein inneres Wegdrücken. Sondern Begleitung. Eine klare, liebevolle
innere Haltung. Und die Bereitschaft, dein Ego nicht zu
„optimieren“, sondern zu führen. Unsere drei größten Aha-Momente
aus der Folge: Selbstführung statt Selbstoptimierung Dein Ego ist
kein Fehler. Es braucht eine Führungskraft mit Herz – Inner CEO –
und das bist du. Verbindung statt Leistung Du bist nicht hier, um
zu funktionieren. Sondern um in Beziehung zu sein – mit dir. Gerald
Hüter würde sagen: Wiederherstellungskompetenz. Und wir sagen: Oh
yes! Kein Bedürfnis ist peinlich. Wenn du deinem inneren Drama
zuhören kannst, ohne es zu verurteilen – dann passiert etwas
Magisches: Heilung. Und echte Freiheit. Die Folge wartet auf dich –
zum Schmunzeln, zum Fühlen, zum
Sich-selbst-wieder-an-die-Hand-Nehmen.