Wolfsmanagement: Brandenburg täuscht Politik und Öffentlichkeit

Wolfsmanagement: Brandenburg täuscht Politik und Öffentlichkeit

Nur durch guten Herdenschutz ist ein Zusammenleben von Wolf und Weidewirtschaft möglich
7 Minuten
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Beschreibung

vor 8 Monaten

Hanka Mittelstädt, ehemalige Massentierhalterin und umstrittene
Umweltministerin in Brandenburg, führt Politik und Öffentlichkeit
mit ihrer Initiative zur Regulierung des Wolfsbestands hinters
Licht.


Die Politikerin erweckte mit ihrer Rede auf der Sitzung des
Bundesrats am 22. März den Eindruck, dass ein Bestandsmanagement
von Wölfen zur „effektiven Minderung“ von Schäden in der
Nutztierhaltung führen könnte. Dafür gibt es bis dato in Europa
und auch in den USA keine Belege. Im Gegenteil: Laut Studien hat
die Jagd auf den Wolf in der Slowakei die Risszahlen nicht
spürbar verringert.

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