Vom Kraftwerksprojekt zum grenzüberschreitenden Schutzgebiet
Der Nationalpark Thayatal feiert 2025 sein 25-jähriges Bestehen.
Mitte der 1980er brach ein ungewisses Schicksal über die Stadt
Hardegg herein. Auf tschechischer Seite bei Býčí skála sollte ein
Kraftwerk entstehen. Der Rückstau hätte bis nach Hardegg gere
1 Stunde 5 Minuten
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vor 8 Monaten
Der Nationalpark Thayatal feiert 2025 sein 25-jähriges Bestehen.
Mitte der 1980er brach ein ungewisses Schicksal über die Stadt
Hardegg herein. Auf tschechischer Seite bei Býčí skála sollte ein
Kraftwerk entstehen. Der Rückstau hätte bis nach Hardegg
gereicht, ein großer Teil des Thayatales mit seiner einzigartigen
Natur wäre in dem Stausee versunken. Eine Bürgerinitiative
protestierte gegen das Vorhaben und konnte das Kraftwerkprojekt
stoppen. Doch die Bewegung gab sich mit diesem Erfolg nicht
zufrieden und setzte sich weiter für den Naturschutz im Thayatal
ein. Begünstigt durch die politische Wende 1989 und die Gründung
des Národní park Podyjí im benachbarten Tschechien wurde
schließlich auch in Österreich ein Nationalpark ausgewiesen.
In dieser Episoden blicken wir gemeinsam mit Moderator Manfred
Rosenberger zurück auf die Entstehungsgeschichte des
Nationalparks. Franz Kraus, er war damals Initiator der
Bürgerinitiative zur Rettung des Thayatals, spricht gemeinsam mit
Angelika Schöbinger, einer jungen Naturschützerin und Obfrau des
Vereins der Freunde des Nationalparks Thayatal, über den
persönlichen Einsatz für den Naturschutz im Thayatal und wie es
gelingt, Engagement für den Naturschutz erfolgreich umzusetzen.
Links:
Nationalpark Thayatal Website: www.np-thayatal.at
Facebook: https://www.facebook.com/npthayatal
Instagram: https://www.instagram.com/nationalparkthayatal/
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