Marie-Louise Schnurpfeil: Linz' Tourismuschefin mit Weitblick und Vision

Marie-Louise Schnurpfeil: Linz' Tourismuschefin mit Weitblick und Vision

Tourismus im Wandel: Herausforderungen und Chancen
22 Minuten
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Beschreibung

vor 8 Monaten
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des oberösterreichischen
Tourismus mit der beeindruckenden Marie-Louise Schnurpfeil,
Geschäftsführerin von Linz Tourismus. Sie bringt frischen Wind und
spannende Ideen nach Linz und teilt in dieser Folge ihre
inspirierenden Gedanken und Visionen. Marie-Louise erzählt von
ihrem beruflichen Werdegang, der sie nach Aufenthalten in den
Niederlanden, Italien und Kanada schließlich nach Linz führte.
Besonders interessant ist ihr Engagement für die Kulturhauptstadt
Linz 2009 und wie dies den Grundstein für ihre jetzige Tätigkeit
legte. Erfahren Sie, welche Herausforderungen Marie-Louise
Schnurpfeil in ihrer Position begegnet und welche Visionen sie für
die Zukunft des Linzer Tourismus hat. Sie spricht über ihre Ziele,
Linz selbstbewusst auf internationaler Bühne zu präsentieren und
dabei Kunst, Kultur, Design, Technologie und Wissenschaft
konsequent zu vernetzen. Marie-Louise Schnurpfeil teilt zudem ihre
persönlichen Lieblingsorte in Linz, von der Donau über den
Pöstlingberg bis hin zu Kulturinstitutionen wie dem Ars Electronica
und dem Lentos. Sie betont die Bedeutung von Während ihres Studiums
sammelte sie wertvolle Auslandserfahrungen in den Niederlanden,
Italien und Kanada. Diese Aufenthalte halfen ihr, ihre
Sprachkenntnisse zu vertiefen und die jeweiligen Kulturen besser zu
verstehen. Nach ihrem Abschluss entschied sie sich, ihre Karriere
im Tourismus fortzusetzen, und schrieb ihre Diplomarbeit über die
Kulturhauptstadt Linz 2009, was den Grundstein für ihre spätere
Rolle legte. Vor ihrer jetzigen Position war Marie-Louise
viereinhalb Jahre lang Geschäftsführerin eines Tourismusverbands im
südlichen Oberösterreich. Sie arbeitete in Regionen wie Pyhrn-Priel
und konnte dort wertvolle Erfahrungen sammeln, die sie nun in Linz
anwenden kann. Marie-Louise betont, dass sie Linz selbstbewusster
im europäischen und internationalen Kontext präsentieren möchte.
Die Stadt hat viel zu bieten, insbesondere in den Bereichen Kunst,
Kultur, Design, Technologie und Wissenschaft. Ihre Vision ist es,
diese Facetten stärker miteinander zu vernetzen und zu
präsentieren, um sowohl für die lokale Bevölkerung als auch für
Gäste attraktiv zu sein. Marie-Louise beschreibt ihre ersten
Eindrücke von Linz als äußerst positiv. Sie wurde herzlich
aufgenommen, und die Teamstimmung war von Anfang an offen und
unterstützend. Ihre Lieblingsorte in der Stadt sind die Donau und
die Kultureinrichtungen entlang des Flusses wie das Ars Electronica
und das Lentos Kunstmuseum. Auch der Pöstlingberg zählt zu ihren
Favoriten, da man von dort einen wunderbaren Blick über die Stadt
hat. Obwohl sie während der Woche in Linz wohnt, hat Marie-Louise
noch immer eine Wohnung in Hinterstoder, die sie als Kraftort und
Ausgleich schätzt. Ihre Position wurde von Tourismusdirektorin zur
Geschäftsführerin umbenannt, was die eigenständige Arbeit des
Tourismusverbands verdeutlicht, der vor über 16 Jahren aus dem
Magistrat herausgelöst wurde. Marie-Louise spricht über ihre
Motivation, Menschen durch den Tourismus zusammenzubringen und
ihnen die Vorzüge von Linz näherzubringen. Das Anton-Bruckner-Jahr
2024 sieht sie als Highlight, das internationale Aufmerksamkeit
erregt hat und positive Nächtigungszahlen verzeichnen konnte. Für
2025 plant der Tourismusverband mehrere bedeutende Projekte,
darunter eine neue Destinationsstrategie 2030 und ein Rebranding.
Aktuelle Trends in der Tourismusbranche wie Nachhaltigkeit und
Digitalisierung spielen für Linz eine große Rolle. Der Verband hat
entsprechende Experten, die den Mitgliedsbetrieben in diesen
Bereichen beratend zur Seite stehen. Marie-Louise betont die
Bedeutung von Netzwerken und Kooperationen, insbesondere mit
kulturellen Einrichtungen in der Stadt. Neben ihrer beruflichen
Tätigkeit hat Marie-Louise auch eine Ausbildung zur Wanderführerin
und Naturcoach abgeschlossen. Sie arbeitete zwei Jahre lang als
Wanderguide auf Madeira und schätzt die bewegte Zeit in der Natur
als wichtigen Ausgleich.

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