Im Aufzug mit Susanne Siegert
1 Stunde 32 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Susanne Siegert bringt Erinnerungskultur auf Social Media – und
damit auf unsere For-You-Pages. Mit ihrem Account Keine
Erinnerungskultur spricht sie über die Verbrechen der
Nationalsozialisten, analysiert Sprache, die von Nazis geprägt
wurde und sich bis heute bei uns eingeschlichen hat – wie
„Sonderbehandlung“ oder „Polizei – dein Freund und Helfer“ – und
zeigt, warum Erinnern nicht automatisch Gedenken bedeutet.
Aber was macht das mit einem, wenn man täglich über Täter, Opfer
und vernachlässigte Erinnerungen spricht? Susi erzählt mir, wie
sie den Moment erlebt hat, als sie zum ersten Mal erkannte, dass
in ihrer Heimat, einem Dorf in Bayern, ein KZ-Außenlager
existierte – ein Ort, an dem sie jahrelang einfach vorbeigegangen
war. Wir reden über rechte Codes in Kommentarspalten, über das,
was in der Erinnerungskultur falsch läuft, und darüber, warum
Institutionen zwar junge Zielgruppen erreichen wollen, aber oft
nicht verstehen, wie das wirklich funktioniert.
Aufzugtür auf für Susanne Siegert!
Susis Empfehlung: Die Romane von Max Czollek
Diese Folge wurde dir präsentiert von Schindler Aufzüge. Willst
du noch mehr über Aufzüge erfahren und vielleicht mit uns ganz
nach oben fahren, dann steig gern ein. Unter
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Dieser Podcast ist eine Produktion von Schønlein Media
Produktion und Schnitt: Tim Rodenkirchen
Coverart: Amadeus Fronk
Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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