Man(n) tötet aus „Liebe": Interview mit Anwältin Christina Clemm
zu Gast: Christina Clemm
35 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 8 Monaten
Als das Bundeskriminalamt im November 2024 das erste Lagebild zu
„geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“
vorstellte, war der Aufschrei groß. Über sämtliche Medien lief die
Nachricht: jeden zweiten Tag in Deutschland ein Femizid! Aber so
groß wie der Aufschrei auch war, so schnell verlief sich die
Empörung darüber im Sande. Zum internationalen Weltfrauentag haben
wir versucht, diese Empörung aufzugreifen und für unseren
Kriminalpodcast Akte Südwest eine Doppelfolge produziert. Das hier
ist Folge 2. Es geht darum, wie ein Mann wie Herwart S. überhaupt
durch das Raster rutschen konnte. An welchen Stellen muss das
deutsche Gesetz dringend nachjustiert werden? Und warum sind
Fußfesseln für Täter ohne eine direkte Einbindung in die sogenannte
Täterarbeit pure Scheinsicherheit für die Betroffenen? Fachanwältin
Christina Clemm arbeiten seit über zwei Jahrzehnten in diesem
Bereich. Sie erzählt von ihren Erfahrungen im Gericht, vom
Verhalten der Täter – ihr und den Hinterbliebenen gegenüber.
Weitere Crime-Geschichten und die Anmeldung für unseren Newsletter
findet ihr unter https://www.swp.de/crime. Alle Podcast-Folgen von
Akte Südwest gibt es unter: https://www.swp.de/akte Moderation:
Valerie Zöllner | Produktion: Valerie Zöllner | Sprecherinnen:
Amelie Schröer, Laura Liboschik, Yasmin Nalbantoglu | Gestaltung:
Beniamino Raiola **Hilfe bei Gewalt im sozialen Umfeld** Sollten
Sie Zeugin oder Zeuge von Gewalt im sozialen Umfeld oder sogar
selbst davon betroffen sein, dann finden Sie hier niedrigschwellige
Möglichkeiten, um Hilfe zu bekommen. -Hilfetelefon „Gewalt gegen
Frauen“: Unter der Nummer 116 016 sind rund um die Uhr
Fachkräfte erreichbar. Diese bieten Frauen und Personen aus deren
sozialem Umfeld kostenlose, barrierefreie und anonyme Beratung auf
Deutsch und 18 weiteren Fremdsprachen an. - Über die App des
Vereins „Gewaltfrei in die Zukunft e.V.“ können von häuslicher
Gewalt betroffene Personen auf Informationen und
Unterstützungsangebote zugreifen. Die App soll als Brücke in das
bestehende Hilfenetzwerk dienen:
https://www.gewaltfrei-in-die-zukunft.de/app - Über „Weisser Ring
e.V.“ können sich Betroffene von Gewalt Hilfe suchen. Sowohl über
das Telefon unter 116 006 (täglich, 7 bis 22 Uhr), als auch
online beziehungsweise per Mail
(https://weisser-ring.de/hilfe-fuer-opfer/onlineberatung) über ein
sicheres Programm. Wenn Sie lieber persönlich über Ihre Situation
sprechen möchten, dann finden Sie die nächstgelegene Außenstelle
des Weissen Rings unter: https://weisser-ring.de/standorte
„geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“
vorstellte, war der Aufschrei groß. Über sämtliche Medien lief die
Nachricht: jeden zweiten Tag in Deutschland ein Femizid! Aber so
groß wie der Aufschrei auch war, so schnell verlief sich die
Empörung darüber im Sande. Zum internationalen Weltfrauentag haben
wir versucht, diese Empörung aufzugreifen und für unseren
Kriminalpodcast Akte Südwest eine Doppelfolge produziert. Das hier
ist Folge 2. Es geht darum, wie ein Mann wie Herwart S. überhaupt
durch das Raster rutschen konnte. An welchen Stellen muss das
deutsche Gesetz dringend nachjustiert werden? Und warum sind
Fußfesseln für Täter ohne eine direkte Einbindung in die sogenannte
Täterarbeit pure Scheinsicherheit für die Betroffenen? Fachanwältin
Christina Clemm arbeiten seit über zwei Jahrzehnten in diesem
Bereich. Sie erzählt von ihren Erfahrungen im Gericht, vom
Verhalten der Täter – ihr und den Hinterbliebenen gegenüber.
Weitere Crime-Geschichten und die Anmeldung für unseren Newsletter
findet ihr unter https://www.swp.de/crime. Alle Podcast-Folgen von
Akte Südwest gibt es unter: https://www.swp.de/akte Moderation:
Valerie Zöllner | Produktion: Valerie Zöllner | Sprecherinnen:
Amelie Schröer, Laura Liboschik, Yasmin Nalbantoglu | Gestaltung:
Beniamino Raiola **Hilfe bei Gewalt im sozialen Umfeld** Sollten
Sie Zeugin oder Zeuge von Gewalt im sozialen Umfeld oder sogar
selbst davon betroffen sein, dann finden Sie hier niedrigschwellige
Möglichkeiten, um Hilfe zu bekommen. -Hilfetelefon „Gewalt gegen
Frauen“: Unter der Nummer 116 016 sind rund um die Uhr
Fachkräfte erreichbar. Diese bieten Frauen und Personen aus deren
sozialem Umfeld kostenlose, barrierefreie und anonyme Beratung auf
Deutsch und 18 weiteren Fremdsprachen an. - Über die App des
Vereins „Gewaltfrei in die Zukunft e.V.“ können von häuslicher
Gewalt betroffene Personen auf Informationen und
Unterstützungsangebote zugreifen. Die App soll als Brücke in das
bestehende Hilfenetzwerk dienen:
https://www.gewaltfrei-in-die-zukunft.de/app - Über „Weisser Ring
e.V.“ können sich Betroffene von Gewalt Hilfe suchen. Sowohl über
das Telefon unter 116 006 (täglich, 7 bis 22 Uhr), als auch
online beziehungsweise per Mail
(https://weisser-ring.de/hilfe-fuer-opfer/onlineberatung) über ein
sicheres Programm. Wenn Sie lieber persönlich über Ihre Situation
sprechen möchten, dann finden Sie die nächstgelegene Außenstelle
des Weissen Rings unter: https://weisser-ring.de/standorte
Weitere Episoden
50 Minuten
vor 1 Woche
48 Minuten
vor 1 Monat
43 Minuten
vor 2 Monaten
40 Minuten
vor 3 Monaten
42 Minuten
vor 5 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)