Stoffgruppenverbot in den Niederlanden

Stoffgruppenverbot in den Niederlanden

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vor 9 Monaten
https://www.hanf-magazin.com/recht/rechtslage-international/stoffgruppenverbot-in-den-niederlanden/
Drogenverbote führen nicht zu weniger Konsum, sondern zu
gefährlicheren Alternativen. Besonders im Bereich synthetischer
Cannabinoide und Designerdrogen zeigt sich, dass durch die
Illegalität immer neue und unkontrollierte Substanzen entstehen.
Diese sind oft potenter, unberechenbarer und gefährlicher als die
Originale. Das Verbot von Stoffgruppen, wie es bereits in
Deutschland 2016 eingeführt wurde und nun auch in den Niederlanden
kommt, hat das Problem nicht gelöst. Im Gegenteil: Immer neue
Substanzen tauchen auf, die weder erforscht noch sicher sind. Ein
regulierter Markt könnte hier Abhilfe schaffen, indem Konsumenten
sichere Alternativen geboten werden und der Schwarzmarkt eingedämmt
wird. Studien belegen, dass eine faktenbasierte Drogenpolitik
positive Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit hat und
Konsumenten besser schützt. Die Erfahrungen aus Ländern wie den USA
zeigen, dass eine kontrollierte Freigabe von Substanzen wie
Cannabis oder Psychedelika nicht zu einer Explosion des Konsums
führt, sondern eine bessere Prävention und Aufklärung ermöglicht.
Wer eine sichere Drogenpolitik will, muss über neue Wege nachdenken
– Repression hat versagt.

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