Cannabisverbote haben nur wenig Einfluss auf den Konsum
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vor 9 Monaten
https://www.hanf-magazin.com/allgemeines-zum-thema-hanf/gesellschaft-soziales/cannabisverbote-haben-nur-wenig-einfluss-auf-den-konsum/
Aktuelle Daten der Europäischen Kommission und der OECD zeigen,
dass die nationale Gesetzgebung kaum Einfluss auf den
Cannabiskonsum hat. In Frankreich, das eine der strengsten
Verbotspolitiken Europas verfolgt, wird ähnlich viel Cannabis
konsumiert wie in Spanien, das eine deutlich liberalere Politik
hat. Die höchsten Konsumraten finden sich in der Tschechischen
Republik, Italien, Frankreich und Spanien, während Länder mit
harten Verboten wie Ungarn oder die Türkei zu den niedrigsten
gehören. Gleichzeitig sinkt der Unterschied zwischen männlichen und
weiblichen Konsumenten – ein Wandel, den Langzeitstudien
bestätigen. Laut Epidemiologin Sabrina Molinaro zeigen ihre seit
den 1990er Jahren laufenden Untersuchungen, dass sich
Konsumgewohnheiten über Generationen hinweg kaum verändern. Die
Zahlen machen deutlich, dass die Kriminalisierung von Konsumenten
kein wirksames Mittel ist, um den Gebrauch einzudämmen. Fast ein
Drittel der Europäer hat bereits illegale Drogen konsumiert – ein
Umstand, der zeigt, dass Strafverfolgung nicht die Lösung sein
kann. Malta hat Cannabis entkriminalisiert und gehört dennoch zu
den Ländern mit dem geringsten Konsum. Die Debatte über eine
sinnvolle Regulierung gewinnt somit weiter an Relevanz.
Aktuelle Daten der Europäischen Kommission und der OECD zeigen,
dass die nationale Gesetzgebung kaum Einfluss auf den
Cannabiskonsum hat. In Frankreich, das eine der strengsten
Verbotspolitiken Europas verfolgt, wird ähnlich viel Cannabis
konsumiert wie in Spanien, das eine deutlich liberalere Politik
hat. Die höchsten Konsumraten finden sich in der Tschechischen
Republik, Italien, Frankreich und Spanien, während Länder mit
harten Verboten wie Ungarn oder die Türkei zu den niedrigsten
gehören. Gleichzeitig sinkt der Unterschied zwischen männlichen und
weiblichen Konsumenten – ein Wandel, den Langzeitstudien
bestätigen. Laut Epidemiologin Sabrina Molinaro zeigen ihre seit
den 1990er Jahren laufenden Untersuchungen, dass sich
Konsumgewohnheiten über Generationen hinweg kaum verändern. Die
Zahlen machen deutlich, dass die Kriminalisierung von Konsumenten
kein wirksames Mittel ist, um den Gebrauch einzudämmen. Fast ein
Drittel der Europäer hat bereits illegale Drogen konsumiert – ein
Umstand, der zeigt, dass Strafverfolgung nicht die Lösung sein
kann. Malta hat Cannabis entkriminalisiert und gehört dennoch zu
den Ländern mit dem geringsten Konsum. Die Debatte über eine
sinnvolle Regulierung gewinnt somit weiter an Relevanz.
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