Deutschland 2024: Vervielfachung des Imports von Medizinalhanf
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vor 9 Monaten
https://www.hanf-magazin.com/news/deutschland-2024-vervielfachung-des-imports-von-medizinalhanf/
Seit der Reform des Cannabisgesetzes im April 2024 hat sich der
Zugang zu medizinischem Cannabis deutlich vereinfacht. Patienten
benötigen kein Betäubungsmittelrezept mehr, und eine vorherige
Therapie mit anderen Medikamenten ist nicht zwingend erforderlich.
Dies hat zu einem starken Anstieg der Nachfrage geführt.
Gleichzeitig haben Online-Anbieter von Telemedizin den Markt
verändert, indem sie Privatrezepte für Medizinalhanf unkompliziert
ausstellen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
(BfArM) meldet eine enorme Zunahme der Cannabisimporte: Im ersten
Quartal 2024 wurden 8,1 Tonnen eingeführt, im vierten Quartal waren
es bereits 31,7 Tonnen. Experten nennen die erleichterte
Rezeptvergabe als Hauptgrund für diese Entwicklung. Besonders
umstritten ist der Einfluss von Online-Anbietern, die mit
aggressivem Marketing auf Patienten abzielen. Kritiker fordern
daher eine strengere Regulierung der Verschreibungspraxis und eine
stärkere Kontrolle der Apothekenabgabe. Während Befürworter die
Entbürokratisierung und verbesserte Verfügbarkeit für schwerkranke
Patienten begrüßen, warnen Ärzteverbände vor potenziellem
Missbrauch durch Genusskonsumenten. Der Präsident der Ärztekammer
Schleswig-Holstein fordert daher ein Verbot des Online-Verkaufs von
Medizinalcannabis sowie verpflichtende persönliche
Arzt-Patienten-Kontakte vor der Verschreibung. Die Debatte um den
richtigen Umgang mit Medizinalcannabis bleibt kontrovers, während
der Markt weiter wächst und sich zunehmend professionalisiert.
Seit der Reform des Cannabisgesetzes im April 2024 hat sich der
Zugang zu medizinischem Cannabis deutlich vereinfacht. Patienten
benötigen kein Betäubungsmittelrezept mehr, und eine vorherige
Therapie mit anderen Medikamenten ist nicht zwingend erforderlich.
Dies hat zu einem starken Anstieg der Nachfrage geführt.
Gleichzeitig haben Online-Anbieter von Telemedizin den Markt
verändert, indem sie Privatrezepte für Medizinalhanf unkompliziert
ausstellen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
(BfArM) meldet eine enorme Zunahme der Cannabisimporte: Im ersten
Quartal 2024 wurden 8,1 Tonnen eingeführt, im vierten Quartal waren
es bereits 31,7 Tonnen. Experten nennen die erleichterte
Rezeptvergabe als Hauptgrund für diese Entwicklung. Besonders
umstritten ist der Einfluss von Online-Anbietern, die mit
aggressivem Marketing auf Patienten abzielen. Kritiker fordern
daher eine strengere Regulierung der Verschreibungspraxis und eine
stärkere Kontrolle der Apothekenabgabe. Während Befürworter die
Entbürokratisierung und verbesserte Verfügbarkeit für schwerkranke
Patienten begrüßen, warnen Ärzteverbände vor potenziellem
Missbrauch durch Genusskonsumenten. Der Präsident der Ärztekammer
Schleswig-Holstein fordert daher ein Verbot des Online-Verkaufs von
Medizinalcannabis sowie verpflichtende persönliche
Arzt-Patienten-Kontakte vor der Verschreibung. Die Debatte um den
richtigen Umgang mit Medizinalcannabis bleibt kontrovers, während
der Markt weiter wächst und sich zunehmend professionalisiert.
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