Auf allen Kanälen derselbe Quatsch
Messenger statt Briefpost, ein Facebook-Rant statt dummes Geschwätz
am Stammtisch – unsere Kommunikationsvorlieben wurden in den
letzten 25 Jahren komplett auf links gedreht. Wir versuchen zu
verstehen, was seit dem Jahr 2000 mit uns passiert.
29 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Die Zukunft ist heute: Das ist die neue Serie im Nerdfunk, in der
wir der Frage nachgehen, wie sehr der technische Fortschritt unser
Leben in den letzten 25 Jahren verändert hat. Heute bohren wir ein
so dickes Brett, dass es gut sein kann, dass wir mehrere Anläufe
nehmen müssen, um überhaupt ein Löchlein in die Oberfläche zu
bekommen. Es geht um die Kommunikation: Vor 25 Jahren war für die
meisten von uns der Festnetzanschluss das Kommunikationsmittel der
Wahl – auch wenn die Nerds unter uns schon Mais geschrieben und
gechattet haben. Beliebt war auch das Fax, und wer handschriftliche
Briefe verschickt hat, war kein völliger Exot. Dann kamen SMS und
Messenger und die ersten sozialen Netzwerke, für die wir
ursprünglich nicht einmal eine allgemeingültige Bezeichnung hatten.
Mit Youtube entstand vor genau zwanzig Jahren ein Massenmedium, mit
dem jeder zum Star werden kann – oder sich durch eine ungeschickte
Veröffentlichung bis auf die Knochen blamiert. Im Zug dieser
Entwicklung mussten wir uns nicht nur an viele neue Apps wie Zoom,
Snapchat, Slack, Discord, Tiktok und Threads gewöhnen, sondern auch
an Phänomene wie Influencer, Memes, virale Posts und Shitstorms. So
viele Kommunikationsmittel – und so grosse Probleme, uns
untereinander zu verstehen: Wir analysieren nüchtern, ohne
Kulturpessimismus und nur mit einer kleinen hobbyphilosophischen
Anwandlung, ob wir uns zu sehr auf das technisch Machbare und zu
wenig auf das menschlich Sinnvolle konzentriert haben.
wir der Frage nachgehen, wie sehr der technische Fortschritt unser
Leben in den letzten 25 Jahren verändert hat. Heute bohren wir ein
so dickes Brett, dass es gut sein kann, dass wir mehrere Anläufe
nehmen müssen, um überhaupt ein Löchlein in die Oberfläche zu
bekommen. Es geht um die Kommunikation: Vor 25 Jahren war für die
meisten von uns der Festnetzanschluss das Kommunikationsmittel der
Wahl – auch wenn die Nerds unter uns schon Mais geschrieben und
gechattet haben. Beliebt war auch das Fax, und wer handschriftliche
Briefe verschickt hat, war kein völliger Exot. Dann kamen SMS und
Messenger und die ersten sozialen Netzwerke, für die wir
ursprünglich nicht einmal eine allgemeingültige Bezeichnung hatten.
Mit Youtube entstand vor genau zwanzig Jahren ein Massenmedium, mit
dem jeder zum Star werden kann – oder sich durch eine ungeschickte
Veröffentlichung bis auf die Knochen blamiert. Im Zug dieser
Entwicklung mussten wir uns nicht nur an viele neue Apps wie Zoom,
Snapchat, Slack, Discord, Tiktok und Threads gewöhnen, sondern auch
an Phänomene wie Influencer, Memes, virale Posts und Shitstorms. So
viele Kommunikationsmittel – und so grosse Probleme, uns
untereinander zu verstehen: Wir analysieren nüchtern, ohne
Kulturpessimismus und nur mit einer kleinen hobbyphilosophischen
Anwandlung, ob wir uns zu sehr auf das technisch Machbare und zu
wenig auf das menschlich Sinnvolle konzentriert haben.
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