"Barock'n'roll" in der Kirche Thierachern
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Das vierköpfige Organisten Team Anna Städeli, Judith Brand, Dominik
Röglin und Vital Julian Frey, präsentiert ein Musikprogramm von
Bach bis Deep Purple Rock’n’roll ist weit mehr als nur ein
Musikstil der 1950er-Jahre oder ein Tanz mit akrobatischen
Einlagen. Der Begriff steht für das Lebensgefühl einer jugendlichen
oder jung gebliebenen Generation. Rock’n’roll hat mit Schwung,
Rhythmus, aber auch mit Protest und Auflehnung, mitunter sogar mit
Grenzüberschreitungen zu tun. Diesem Lebensgefühl ging das
Organisten Team nach, suchte nach rockigen Elementen in der
Orgelliteratur und präsentierte ein passendes Programm im Rahmen
des Orgelkonzerts vom 12. Januar 2025 um 17 Uhr in der Kirche
Thierachern.Besonders die Barockmusik bietet einige Parallelen zur
Rockmusik: Sie kann rhythmisch-intensiv, frei und wild klingen.
Beim Präludium in C von Dietrich Buxtehude erinnert das Pedalsolo
an ein Gitarrensolo und Bachs weltberühmte Toccata in d-Moll
gleicht einer stürmischen, jugendlichen Protestbewegung. Nebst
jazzigen Klängen von Andreas Willscher, Jürg Lietha und Hans Uwe
Hielscher konnte das Publikum eine Uraufführung erleben; so schrieb
Markus Aellig, bis 2017 Organist der Stadtkirche Thun, eigens für
diesen Anlass ein Orgelarrangement zum Thema «Barock’n’roll».
Röglin und Vital Julian Frey, präsentiert ein Musikprogramm von
Bach bis Deep Purple Rock’n’roll ist weit mehr als nur ein
Musikstil der 1950er-Jahre oder ein Tanz mit akrobatischen
Einlagen. Der Begriff steht für das Lebensgefühl einer jugendlichen
oder jung gebliebenen Generation. Rock’n’roll hat mit Schwung,
Rhythmus, aber auch mit Protest und Auflehnung, mitunter sogar mit
Grenzüberschreitungen zu tun. Diesem Lebensgefühl ging das
Organisten Team nach, suchte nach rockigen Elementen in der
Orgelliteratur und präsentierte ein passendes Programm im Rahmen
des Orgelkonzerts vom 12. Januar 2025 um 17 Uhr in der Kirche
Thierachern.Besonders die Barockmusik bietet einige Parallelen zur
Rockmusik: Sie kann rhythmisch-intensiv, frei und wild klingen.
Beim Präludium in C von Dietrich Buxtehude erinnert das Pedalsolo
an ein Gitarrensolo und Bachs weltberühmte Toccata in d-Moll
gleicht einer stürmischen, jugendlichen Protestbewegung. Nebst
jazzigen Klängen von Andreas Willscher, Jürg Lietha und Hans Uwe
Hielscher konnte das Publikum eine Uraufführung erleben; so schrieb
Markus Aellig, bis 2017 Organist der Stadtkirche Thun, eigens für
diesen Anlass ein Orgelarrangement zum Thema «Barock’n’roll».
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