Sven sagt der Podcast Ausgabe 327

Sven sagt der Podcast Ausgabe 327

8 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

Beginnen wir heute wieder mit einem Beitrag aus der Serie Genesis
ist nicht Tod lang lebe Genesis


„Heute widmen wir uns einem Song, der die experimentelle Seite
von Genesis auch in ihrer letzten Inkarnation beweist: Alien
Afternoon vom 1997er Album Calling All Stations.
Was auf den ersten Blick wie ein weiterer Track des
unterschätzten Post-Collins-Albums erscheint, entpuppt sich bei
genauerem Hinhören als faszinierendes Beispiel dafür, dass
Genesis auch mit Ray Wilson am Mikrofon ihre progressive DNA
nicht verloren hatte. Der Song ist eine gelungene Verschmelzung
verschiedener Stile und Stimmungen, die in knapp sieben Minuten
eine komplette musikalische Reise unternimmt.
Tony Banks‘ charakteristische Keyboard-Arrangements treffen hier
auf Mike Rutherfords kraftvolle Gitarrenarbeit, während Ray
Wilsons dunklere, fast Peter Gabriel-eske Stimme dem Stück eine
ganz eigene Atmosphäre verleiht. Besonders bemerkenswert ist der
Aufbau des Songs: Er beginnt verhalten, fast mysteriös, um sich
dann in verschiedene Richtungen zu entwickeln – von melodischen
Passagen bis hin zu härteren, fast rockigen Abschnitten.
Die Textebene ist dabei typisch Genesis-kryptisch: Bilder von
Entfremdung und Isolation werden gemalt, die perfekt zur
musikalischen Atmosphäre passen. ‚Standing on the edge of time‘ –
eine Zeile, die fast prophetisch das Ende der Band vorwegzunehmen
scheint.
Live wurde der Song während der Calling All Stations Tour 1998
gespielt, wo er besonders durch die Dynamik zwischen den ruhigen
und den energetischen Passagen überzeugte. Es war eine der
wenigen Gelegenheiten, dieses Stück auf der Bühne zu erleben, da
die Tour die letzte der Band sein sollte.
Alien Afternoon steht beispielhaft für den mutigen Versuch von
Genesis, sich nach dem Weggang von Phil Collins neu zu erfinden,
ohne dabei ihre musikalische Identität zu verlieren. Der Song
zeigt, dass die Band auch in ihrer letzten Phase noch in der Lage
war, komplexe, vielschichtige Musik zu schaffen, die den
Vergleich mit früheren Werken nicht scheuen muss.“


Eine zweite Chance im Leben für Jeremy
Clarkson https://www.autozeitung.de/jeremy-clarkson-lebensgefahr-207405.html


https://www.chip.de/news/Kaum-bekannt-Diese-Extras-bietet-Googles-Notizen-App_185592729.html


https://www.gamestar.de/artikel/lego-verklagt-held-der-steine-kritik,3422495.html


https://wondery.com/shows/kampf-der-unternehmen/season/62/


Warum heißt das erste Windows-Laufwerk immer C:? Die
Antwort https://www.pcwelt.de/article/2515337/warum-heisst-das-erste-windows-laufwerk-immer-c.html


David Gilmour wird nächstes Jahr definitiv am neuen Album
arbeiten https://www.pulse-and-spirit.com/david-gilmour/neues-album-david-gilmour-wird-2025-definitiv-weitermachen/


Und von Ute Mündlein


https://reichepoet.blogspot.com/2019/05/gatekeeper-vs-door-opener-uber-den.html?m=1

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