Marco Prenninger: Hinter den Kulissen von Österreichs Kunstszene
Marco Prenninger erzählt von unerwarteten Begegnungen und
künstlerischen Herausforderungen
23 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Der Künstler und Fotograf Marco Prenninger hat in den letzten
Jahren einen bemerkenswerten Aufstieg in der Kunstszene von
Oberösterreich erlebt. Prenninger, der seit 15 Jahren in Linz lebt
und im lebendigen Hafenviertel arbeitet, ist bekannt für sein
aufgeräumtes Atelier und seine eindrucksvollen Bildserien, die
prominente Persönlichkeiten wie Hermann Nitsch und Gottfried
Helnwein porträtieren. In einem offenen und ehrlichen Gespräch gab
Prenninger tiefgehende Einblicke in seine Arbeit und seinen
Werdegang. Die Zusammenarbeit mit bekannten Künstlern war für
Prenninger eine prägende Erfahrung. Das Shooting mit dem
renommierten Maler Gottfried Helnwein in Los Angeles erforderte
Geduld und Anpassungsfähigkeit. Obwohl Helnwein sich zunächst
weigerte, Tuch und Brille abzunehmen, gelang es Prenninger dennoch,
eindrucksvolle Aufnahmen zu machen. Ähnlich herausfordernd
gestaltete sich die Zusammenarbeit mit Hermann Nitsch, die
zahlreiche E-Mails und zwei Anläufe erforderte, bevor die finalen
Fotos aufgenommen werden konnten. Trotz der Schwierigkeiten zeigten
sich beide Künstler als höflich und zugänglich, was Prenninger in
seinen Erinnerungen besonders betont. Prenningers Fotografien heben
sich durch einen einzigartigen stilistischen Ansatz hervor. In
seiner Serie porträtiert er Künstler vor einem schwarzen
Hintergrund, oft mit geschlossenen und offenen Augen in einem Bild
vereint. Diese Methode erlaubt es ihm, den Fokus auf das Gesicht
und die Ausstrahlung der porträtierten Person zu lenken, fernab von
ihrem üblichen Arbeitsumfeld und ihren Werkzeugen. Die Idee dieser
Reduktion entstand bei einem Shooting mit dem Sänger der Tiger
Lillies, Martin Schack, und entwickelte sich zu einem
charakteristischen Element seiner Arbeit. Obwohl Prenninger
ursprünglich Kommunikationswissenschaften studierte und in diesem
Bereich keinen beruflichen Anschluss fand, widmete er sich
vollständig der Kunst. Neben seiner freien künstlerischen Tätigkeit
assistiert er als Fotograf, um seine finanzielle Basis zu sichern.
Seine Kunst umfasst neben der Fotografie auch Zeichnungen und
Malerei, wobei ihm besonders schnelle, intuitive Zeichnungen Freude
bereiten. Diese Spontanität ermöglicht es ihm, seine Werke direkt
und unverfälscht zu gestalten, ohne die Einschränkungen langer
Vorbereitungen und Planungen. Prenningers Werke sind nicht nur
online auf seiner Homepage zu finden, sondern auch in mehreren
Galerien ausgestellt, darunter die Galerie Dumas in Linz und die
Galerie Heimo Bachlechner in Graz. In der Deutschvilla in Strobl am
Wolfgangsee sind aktuell einige seiner Arbeiten zu sehen. Der
direkte Kontakt mit Kunstliebhabern ist ihm wichtig, und er
empfängt gerne Besucher in seinem Atelier im ehemaligen
Quellegebäude in Linz. Privat lebt Prenninger in einer
Lebensgemeinschaft und ist Vater eines siebenjährigen Sohnes. Seine
Freizeit verbringt er gerne in einem Wochenendhaus am Lipno-Stausee
in Tschechien oder bei ungewöhnlichen Hobbys, wie der Suche nach
fossilen Haifischzähnen in oberösterreichischen Sandgruben, ein
Vergnügen, das er gemeinsam mit seiner Familie teilt. Das Gespräch
offenbart einen leidenschaftlichen und vielseitigen Künstler, der
trotz der Herausforderungen des Künstlerdaseins seinen eigenen Weg
gefunden hat. Marco Prenninger bleibt ein spannender Protagonist
der oberösterreichischen Kunstszene, dessen Arbeiten und
Perspektiven weit über traditionelle Kunstkonzepte hinausgehen und
stets neue, authentische Sichtweisen bieten.
Jahren einen bemerkenswerten Aufstieg in der Kunstszene von
Oberösterreich erlebt. Prenninger, der seit 15 Jahren in Linz lebt
und im lebendigen Hafenviertel arbeitet, ist bekannt für sein
aufgeräumtes Atelier und seine eindrucksvollen Bildserien, die
prominente Persönlichkeiten wie Hermann Nitsch und Gottfried
Helnwein porträtieren. In einem offenen und ehrlichen Gespräch gab
Prenninger tiefgehende Einblicke in seine Arbeit und seinen
Werdegang. Die Zusammenarbeit mit bekannten Künstlern war für
Prenninger eine prägende Erfahrung. Das Shooting mit dem
renommierten Maler Gottfried Helnwein in Los Angeles erforderte
Geduld und Anpassungsfähigkeit. Obwohl Helnwein sich zunächst
weigerte, Tuch und Brille abzunehmen, gelang es Prenninger dennoch,
eindrucksvolle Aufnahmen zu machen. Ähnlich herausfordernd
gestaltete sich die Zusammenarbeit mit Hermann Nitsch, die
zahlreiche E-Mails und zwei Anläufe erforderte, bevor die finalen
Fotos aufgenommen werden konnten. Trotz der Schwierigkeiten zeigten
sich beide Künstler als höflich und zugänglich, was Prenninger in
seinen Erinnerungen besonders betont. Prenningers Fotografien heben
sich durch einen einzigartigen stilistischen Ansatz hervor. In
seiner Serie porträtiert er Künstler vor einem schwarzen
Hintergrund, oft mit geschlossenen und offenen Augen in einem Bild
vereint. Diese Methode erlaubt es ihm, den Fokus auf das Gesicht
und die Ausstrahlung der porträtierten Person zu lenken, fernab von
ihrem üblichen Arbeitsumfeld und ihren Werkzeugen. Die Idee dieser
Reduktion entstand bei einem Shooting mit dem Sänger der Tiger
Lillies, Martin Schack, und entwickelte sich zu einem
charakteristischen Element seiner Arbeit. Obwohl Prenninger
ursprünglich Kommunikationswissenschaften studierte und in diesem
Bereich keinen beruflichen Anschluss fand, widmete er sich
vollständig der Kunst. Neben seiner freien künstlerischen Tätigkeit
assistiert er als Fotograf, um seine finanzielle Basis zu sichern.
Seine Kunst umfasst neben der Fotografie auch Zeichnungen und
Malerei, wobei ihm besonders schnelle, intuitive Zeichnungen Freude
bereiten. Diese Spontanität ermöglicht es ihm, seine Werke direkt
und unverfälscht zu gestalten, ohne die Einschränkungen langer
Vorbereitungen und Planungen. Prenningers Werke sind nicht nur
online auf seiner Homepage zu finden, sondern auch in mehreren
Galerien ausgestellt, darunter die Galerie Dumas in Linz und die
Galerie Heimo Bachlechner in Graz. In der Deutschvilla in Strobl am
Wolfgangsee sind aktuell einige seiner Arbeiten zu sehen. Der
direkte Kontakt mit Kunstliebhabern ist ihm wichtig, und er
empfängt gerne Besucher in seinem Atelier im ehemaligen
Quellegebäude in Linz. Privat lebt Prenninger in einer
Lebensgemeinschaft und ist Vater eines siebenjährigen Sohnes. Seine
Freizeit verbringt er gerne in einem Wochenendhaus am Lipno-Stausee
in Tschechien oder bei ungewöhnlichen Hobbys, wie der Suche nach
fossilen Haifischzähnen in oberösterreichischen Sandgruben, ein
Vergnügen, das er gemeinsam mit seiner Familie teilt. Das Gespräch
offenbart einen leidenschaftlichen und vielseitigen Künstler, der
trotz der Herausforderungen des Künstlerdaseins seinen eigenen Weg
gefunden hat. Marco Prenninger bleibt ein spannender Protagonist
der oberösterreichischen Kunstszene, dessen Arbeiten und
Perspektiven weit über traditionelle Kunstkonzepte hinausgehen und
stets neue, authentische Sichtweisen bieten.
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